Und wie ich den Herrn M. einschätze, ...

ondori schrieb am 15.07.2023 15:25:

K3 schrieb am 15.07.2023 10:17:

ondori schrieb am 14.07.2023 23:45:

Also nichts für ungut, aber ist Gödel denn noch aktuell? Wir haben heute Quantencomputer mit "beliebig" großen Rechenkapazitäten!

Die Turingmaschine ist auch beliebig groß. Das ist nicht Thema der Berechenbarkeitstheorie.
Mathematische Beweise wie die von Gödel oder Turing werden nicht falsch, nur weil Computer schneller werden.

Und wenn sich Musk hinstellt und von den letzten Wahrheiten des Universums phantasiert, dann ist das schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Mich hat das spontan ans Hilbertprogramm erinnert. Wofür Gödel bewiesen hat, dass es nicht möglich ist.

Also gut - jeder hat so seine Aufgaben - oder stellt sich selber welche.

Möglich bleibt aber weiterhin der Musksche Fenstersturz!
Und auch nach seinem Ableben könnte jemand aus die Idee kommen, seinen Sarg aus dem Fenster zu werfen..

So, wie ich ihn "kenne", wird er sich aber wohl mit einer Space-Z ins Universum schicken lassen.

...wird er über die Konsequenzen seines Treibens auch hier erst dann nachdenken, wenn dabei irgendwas schiefgegangen ist, was sich, wenn es ihm dämmert, nicht mehr einfangen läßt. Vorausgesetzt, man läßt ihn einfach weiter frei herummachen.
Beispielsweise scheint er nicht für 5 ct vorher darüber nachgedacht zu haben, daß seine Starlink-Kleinstsatelliten zur Radiokommunikation sowohl die optische als auch - und insbesondere - die Radioastronomie erheblich stören.
https://www.scinexx.de/news/kosmos/starlink-und-co-lecken-radiostrahlung/
Dabei wäre das kein Hexenwerk gewesen. Aber nein, der Krempel mußte erst im erdnahen Weltraum großräumig und damit irreversibel verteilt werden, so daß die Radioastronomie jetzt mit dem "Kollateralschaden" leben muß. Ist ja nur Wissenschaft.
Und natürlich wird das Zeug irgendwann kaputtgehen. Steuert es sich dann in den Absturz und verglüht rückstandsfrei oder zerbröselt es bloß zu erdnahem Schrapnell, der dort jeden und alles gefährdet wie nichtexplodierte Streuminen auf der Erde?