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mehr als 1000 Beiträge seit 22.11.2003

Die peinlichsten Musik-Kritiker ...

... sind diejenigen, die auch noch zugeben, daß sie ohnehin nur mit
dem Vorsatz hingegangen sind, einen Verriß zusammenzuschustern - so
nach dem Motto "Ich schreib mir seit Jahren die Finger wund, und der
Lümmel wird reich und berühmt. Also laß ich mir mal eine Gratis-CD
und zwei Freikarten für mich und meine Holde schicken. Danach dresch
ich auf den Knaben ein. Für meinen langjährigen Ko-Autor Florian und
sein Telepolis wird's wohl reichen, und 80 Flöpse gibt er mir
obendrein für nachher zum Chinesen gehen. Ich darf nur nicht keine
Fehler und Stilblüten hinschreiben, denn sonst wird er neidisch. Der
unsinnige Ausdruck 'punktgleiche Veröffentlichung' ist zum Beispiel
gleich mal gut für die Einleitung."

Gesagt, getan. Lustig ist das Reporter-Leben.

Übrigens: Eine wahre Fundgrube ist R. Mareschs Auflistung seiner
"Musik-Favourites" (auch wieder so ein vor Sprach-Kompetenz
strotzender Ausdruck):
http://rudolf-maresch.de/linksammlung.php?kategorie=5

Die Zusammenstellung selbst will ich ja nicht kommentieren, aber wenn
man die Allman Brothers, Leonard Cohen und The Who zu seinen
Music-Favoriten zählt, sollte man wenigstens ihre Namen richtig
schreiben.

Übrigens: Dieses "Emily" find ich richtig gut. Die Melodien sind
genial geklaut.
Einige Vorlagen für diesen Song wurden ja hier schon genannt.
"Goodbye Earl" von den Dixie Chicks möchte ich noch hinzufügen. 
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