EhNickma schrieb am 30.09.2018 18:30:
Stoffelchen schrieb am 30.09.2018 18:28:
EhNickma schrieb am 30.09.2018 17:51:
gmv1 schrieb am 30.09.2018 14:16:
Ja, die Gestehungskosten von PV und Wind sind am günstigsten und werden vermutlich auch noch weiter fallen. Das Problem sind (und bleiben auf absehbare Zeit) die Speicher. Batterien werden günstiger - sie können aber in einem Industrieland wie Deutschland nur den Strom von Minuten bis (in der mittelfristigen Zukunft) maximal wenigen Stunden speichern können. D. h. bei einem Umstieg auf EE muss ein separater Kraftwerkspark vorgehalten werden, der den Strom liefert, wenn mehrere Stunden oder Tage kein Wind weht und der Himmel bedeckt ist. Die Erneuerbaren Wasserkraft und Biogas können hier in Deutschland leider nur einen geringen Teil abdecken. Daher braucht man dafür konventionelle Kraftwerke (am besten Gas, da die am schnellsten hochgefahren werden können). Die Kosten für diese Kraftwerke, die dann nur wenige Tage bzw. Wochen im Jahr im Betrieb sind müssen dann aber logischerweise auf die Gestehungskosten der erneuerbaren Energieträger umgelegt werden, da sie dafür verantwortlich sind. Denn bei den Gestehungskosten der konventionellen Energieträger benötigt man solche Back-up-Kraftwerke nicht, da sie größtenteils durchlaufen. Hier die Stromerzeugungswerte für eine Woche im Februar. Selbst bei verdoppelter EE würde enorm viel konventionelle Energie benötigt: https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&week=8&year=2018
Und hier die installierte Leistung:
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm
(bei Wind und PV braucht man mind. die 3,5 fache installierte Leistung um eine 1 MWe installierte Leistung konventioneller Energie im Schnitt zu ersetzen).Daher bleiben die Kosten von Wind und PV incl. aller anfallender zusätzlicher Kosten der Energiebereitstellung wohl noch einige Zeit höher als die Kosten der Konventionellen.
Ah ja, du meinst 70€/kWh Speicher in absehbarer Zeit ist teuer ? (Akku)
Das reicht völlig für den Tagesgang aus.
Die Saisonspeicher kosten mehr, aber davon brauchen wir nicht annähern so viel.
Grüße EhNickma
Machen, nicht labern. Machen!
Was man alles könnte, sollte, müsste ... es interessiert NIEMAND, wenn es sich nicht rechnet.
Bisher rechnet es sich nicht, sonst wäre künftieg EE-Förderung längst gestrichen.
Da kannst du noch so tröten, preiswerter als Altbestand der konventionellen Kohle-Kraftwerke produziert kein EE.Bau halt EE + Speicher + P2G, aber schalt vorher die Kohle ab. Vorher wirst du nicht einsehen, dass Kohle noch lange Pflicht ist.
Erst recht, weil AKW abgeschaltet werden.
Ohne Kohle gäbe es 2022 nicht mal mehr einen Exportüberschuss.
Wie sehr der EE-Ausbau noch einbrechen wird, wird sich finden.Das machen die EE-HasserFanboys super. Immer dreistere Forderungen an die Investoren stellen, bis auch der letzte Investor den Schreihälsen Gelegenheit bietet, die Luft mal produktiv einzusetzen. :-)
Ach, das Stoffelchen möchte das andere die Arbeit für ihn Erledigen.
Das ist nichts neues.
Natürlich baut man Sukzessive neue EE aus und Kohle ab.
Grüße EhNickma
Da will ich mal nicht so sein.
Ich setze auch einen nichtssagenden Dreizeiler drunter.
Und befinde, dass du nichts vorzuweisen hast.
Nun du ...