Oberleitungen sind teuer, anfällig und produzieren
Verluste durch Abstrahlung.
Dabei eignet sich der Bahnverkehr perfekt für eine
bessere Lösung: Bahnverkehr läuft von und zu
festen Punkten (Bahnhöfe) und zu festen Zeiten,
ist damit perfekt geeignet für ein System planbarer
Ladelogistik.
Jede Lokomotive könnte in einer Art 'Tender' einen
Batterie (aufgebaut aus preisgünstigen Minizellen
wie bei Tesla 3) mit sich führen.
An jeder Ladestation (Bahnhof oder Streckenhalt)
kann der Batteriesatz im Tender in Minuten gegen
einen aufgeladenen ausgetauscht werden.
Notwendig wäre nur eine leistungsfähige ener-
getische Anbindung der Ladebahnhöfe und eine
schnelle, automatische Akku-Wechselmechanik
in den Ladebahnhöfen. Plus das Vorhalten von
genügend Ladeakku-Blöcken.
Ein Ladebahnhof oder Lade-Haltestation sollte
alle 50 bis 100 km bereit stehen.
So könnten auch in Entwicklungsländern
schnell große Strecken ohne Oberleitung
"elektrifiziert" werden.