Frank_Drebbin schrieb am 03.12.2018 16:38:
Arabikus schrieb am 03.12.2018 16:28:
Frank_Drebbin schrieb am 03.12.2018 16:04:
Arabikus schrieb am 03.12.2018 15:43:
Landwirt in Futtersilo ums Leben gekommen
http://www.spiegel.de/panorama/irschenberg-landwirt-in-silo-ums-leben-gekommen-a-1241662.htmlJa, weil da ganz viel CO und CO2 entsteht. Dieses verdünnt sich nur langsam.
Sie könnten auch in einem keller mit CO2-Flaschen ersticken, wenn da einige undicht werden.
Wenn man aber 4 Wochen später messen würde, hätte sich das CO2 längst verflüchtigt, wenn Türen offenstünden.Man kann ja heute auch wieder völlig ungefährdet an den Nyos-See heran
https://de.wikipedia.org/wiki/Nyos-See"Es habe sich um ein unterirdisches Tiefsilo in einer Tenne gehandelt. Dieses sei bis in einer Tiefe von zwei Metern unter Bodenniveau gefüllt gewesen. Der Landwirt habe leblos auf der Abdeckplane gelegen, die normalerweise den Einstieg des Silos wie eine Haube verschließt. "
https://www.mangfall24.de/region/mangfalltal/irschenberg-ort28854/irschenberg-landwirt-stirbt-unfall-silo-buchfeld-ersthelfer-bewusstlos-gerettet-10790322.htmlSchon mal auf die Idee gekommen, dass am Nyos-See Wind durchpfeifen könnte.
Dagegen vereiteln eine lockere Plane oder ein paar dicke Äste überm Schacht, dass die Kohlensäure entfleucht.
Nur ein gasdichter Deckel könnte Das langfristig tun.
Es wird bei nicht-gasdichter Überdeckung immer CO2-Teilchen geben, die aufgrund Brownscher Bewegung raushüpfen.
Solange allerdings wegen des Gärprozesses mehr CO2 entsteht, als da raushüpft, wird es zu einer Anreicherung kommen.Keineswegs aber reichert sich in einer Grube atmosphärisches CO2 aus der Luft an. auch nicht bei Windstille.
Dafür gibts ja - aller Konvektion zum Trotz - sein Jahrmilliarden den Sauren Regen, der das aus feuchten Kellern und so wieder rausblubbern lässt.
Und: Wie hoch hüpfen sie denn, mit Brownscher Bewegung? Deiner Expertenseite zufolge kämen doch die nichtmal über die unterste Treppenstufe.