... lebt es sich ganz ungeniert.
Seit ein paar Jahren schon wird in den Gazetten ungeniert gegen den Osten der Republik und insbesondere Sachsen gehetzt. Klar, Sachsen ist ja auch AfD-Bundesland, da werden jeden Tag Ausländer durch die Straßen gehetzt und die Pogromstimmung muss unerträglich sein ...
Jedenfalls steht's so in der Zeitung.
Machen wir's kurz: wenn jede Woche mindestens einmal gegen den Osten gehetzt wird, weil das hohen Zeitungsabsatz verspricht, dann hat irgendwann der durchschnittliche Ossi die Schnauze voll. Mit den Reportern will er nicht mehr sprechen, wohlwissend, dass die Worte ihm im Mund umgedreht werden und selbst ein gemäßigter Normalbürger zum prügelnden Glatzkopf umgedichtet wird, weil das mehr Clicks generiert, als die Wirklichkeit abzubilden. Zuhören will ihm ja auch sowieso keiner, denn "Rechts ist keine Meinung" und sowieso "sei das ein Nazi". Case closed - Diskussion gestorben.
Und wenn jemand das Thema mit so hoher Frequenz auf's Brot geschmiert bekommt, was glaubts, wie lange es dauern wird, bis er wirklich die Faxen dicke hat und dann eben bei der AfD das Kreuz machen wird?
Wenn der Ruf erstmal im Eimer ist, wird auch drauf geschissen.
Das Experiment können wir spaßensweise mal in NRW wiederholen. Vier Jahre lang die NRWler als Nazis beschimpfen und die AfD holt dort 20%.
PS: Stimmungsbild Live und in Farbe mir direkt zugespielt aus Dresden.
Die Leute haben so dermaßen Wut im Bauch, dass nimmer viel fehlt und beim nächsten Besuch Merkels fliegen Backsteine statt Eier.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.09.2018 23:10).