kodu schrieb am 16.07.2018 16:06:
Für den Niedergang der SPD war die AGENDA2010-Politik der Schröder-Clement-Müntefering ....-Clique die ZENTRALE WEICHE. Deshalb hat Lafontaine damals den Bettel hingeschmissen - und musste sich von diesen Verrätern auch noch beschimpfen lassen -
als Spalter, meine ich mich zu erinnern, weil Lafontaine die WASG unterstützte, die sich als Widerstand Reaktion auf die "Agenda 2010" abspaltete und später mit der PDS zu Die Linke wurde.
Die vereinte Linke muss jetzt endlich Gas geben und was für die Menschen im Lande tun, die langsam aber sicher sowohl politische Orientierung als auch das Vertrauen in die Kompetenz und Handlungsfähigkeit ihrer Vertreter verlieren. Das völlig falsch gemanagte Flüchtlingsproblem ist hierfür ein ganz offensichtlicher Indikator.
Der als Niedergang der SPD begriffene Kurswechsel müsste erstmal als drängender Missstand anerkannt werden.
Die Linke hat am Ende Juni diesen Jahres eine nach meinem Empfinden riesige Chance verstreichen lassen, als der Bundestag mit Mehrheit der Regierungskoalition die allerdings vor dem BVerfG zur Frage der Verfassungswidrigkeit anhängigen Sanktionen zustimmte. Vor diesem Hintergrund war die Anfrage Makulatur bis sinnlos, wenn nicht eine Bestätigung als Empfehlung für die Zementierung faktischer Zwangsarbeit. Oder anders, unter welchen Anliegen sammelte sich eine vereinte Linke sonst, wenn nicht Europa eben davor zu schützen? I