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98 Beiträge seit 12.04.2002

emathie-armut ist ein klassischer Faktor totalitärer Systeme

betrachtet man klassische totalitäre Systeme der letzten Dekaden,
ergibt sich das Bild, dass eine mangelnde Empathie immer einen
Vorteil für die Machthaber darstellt.

Man erinnere sich.... wenn der ehemals nette Nachbar, Arbeitskollege
oder Schulfreund plötzlich "systemisch verbotene" Handlungen
vornimmt, muss er eingesperrt werden, ohne Frage nach seiner
Motivation. Wenn eine Volksgruppe als belastend definiert wird
(früher: Arbeitsscheue, heute Hetz4 Empfänger), braucht man sich
keine Gedanken mehr um Ihre Lebensumstände zu machen, die kriegen´s
schon zu recht ab...

Je weniger die Menschen über einander nachdenken, versuchen ihre
gegenseitigen Handlungsweisen zu verstehen oder zumindest zu
akzeptieren, desto einfacher kann man sie ggf. isolieren, aussondern
oder nihilieren. 

und wohin dieser Vektor zielt kann man sich an ein paar Fingern
abzählen.

am Ende reiht sich das aber auch nur in einen Kanon von Veränderungen
zur Gesellschaftlichen Verarmung ein.

und wetten, wenn´s explodiert, hat niemand diese Entwicklung gewollt?
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