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Avatar von jc1
  • jc1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2012

Legt man die Zeitspanne als ungefähres Zeitmaß zugrunde, die ...

fischkopp schrieb am 19.09.2024 11:12:

Diese so genannte Energiewende versucht doch lediglich dem Verbraucher mittels neuer und weiterhin in privater Hand befindlicher Energieerzeuger das Geld aus der Tasche zu ziehen (Hilfsargument CO2-Reduzierung Öl endlich etc.).
Eine echte Energiewende sieht für mich so aus , dass ich meinen Energiebedarf. komplett selbst erzeuge. Ich bin davon überzeugt, das dass bereits heute möglich wäre, aber insbesondere durch Regierung und Kapital ständig unterdrückt und verhinder wird, wie zu Teslas Zeiten. Der hatte ja bereits die Lösungen präsentiert. Das Ergebnis ist bekannt.
Aber warum wird hier unter der Telepolis -Rubrik "Energie&Klima" nicht mal eine Diskussionsrunde zum Thema Energiewende gestartet.
Themen gäbe es unendlich viele, z.B.
- Neutrinovoltaik (Nobelpreisverleihung 2015)
- Dual-Fluid-Atomkraft (deutsches Know-How über Kanada nach Afrika?)
- Thoriumkraftwerke (Brennstoff alte Uranstäbe=Reduzierung Halbwertzeiten)
- Magnetmotore
- Luftmotore
- Entwicklung Brennstoffzelle
- diverse Versionen freie Energie (siehe Tesla)
Mein Glaube an die Einführung einer vernünftigen Energiewende hält sich jedoch in Grenzen. Ich stelle mir vor alle Häuser würden sämtlich Energie selbst mittels Neutrinovoltaik erzeugen. Die Steuern für die bisher gelieferte Energie fällt weg. Der Staatshaushalt bricht zusammen! Also sagt sich der Politiker, erst gar nicht mit der Förderung oder Zulassung solcher Ideen anfangen.

...zwischen den Rutherfordschen Versuchen zur Strukturerkundung des Atomkernaufbaus und den ersten Konzepten zur Gewinnung elektrischer Energie aus dem natürlichen Zerfall von Radionukliden liegt, dann kann man sich grob ausmalen, wie weit weg man sogar noch von bloßen Konzepten zur Nutzung der Neutrinos zwecks Erzeugung elektrischer Energie ist. Denn der Nobelpreis 2015 an Kaijita und McDonald wurde ihnen wegen des Nachweises von Neutrinooszillationen verliehen. Die haben nichts, wirklich & ganz und gar nichts mit el. Wechselströmen oder so was zu tun.
Es ist nicht einmal ansatzweise erkennbar, wie daraus irgendwas zur Deckung des Bedarfs an elektrischer Energie entstehen könnte, schon allein deswegen, weil Neutrinos mit dem Rest der Materie (also dem sonstigen schnöden baryonischen Universum) fast gar nicht wechselwirken wollen.
Sondern eher, wie sich durch Verbreitung von Phantasmagorien frohgemute Mitmenschen mit begrenzter technisch-naturwissenchaftlicher Allgemeinbildung in die Sphären geübter Wolkenkuckucksheimer einladen lassen.
Die Kernreaktorkonzepte dagegen sind bereits in der Erprobung von Komponenten der Bauteile für Reaktoren. Natürlich nicht in Deutschland, da gilt schon die Forschung daran als haram. Sollen doch andere ihre ausgedienten Reaktorbrennelemente wiederverwenden, Energie daraus gewinnen und die Halbwertzeiten der Produkte dadurch so verkürzen, daß ein Endlager nur noch für ein paar hundert Jahre benötigt wird!
In Deutschland wird dann gerade mal die Suche nach einem Endlager abgeschlossen sein und man hofft, daß die Castor-Behälter bis dahin durchgehalten haben. Oder man gibt sie an jemanden ab, der damit was Vernünftigeres anzufangen weiß.

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