Captain Data schrieb am 18.11.2022 12:02:
Wer "zu oft" krank ist, kann also auch schnell mal vorm Chef landen, seinen Arbeitsplatz auf "natürlichem" Wege verlieren usw usf.
Mal ehrlich: Wie würden Sie als Unternehmenseigentümer handeln?
Eine Firma ist keine soziale Bedürfnisanstalt sondern hat das Ziel gewinnorientiert und leistungsorientiert zu sein. ja, das ist hart und bringt jeden Salonlinken die Zornesröte ins Gesicht, ist aber so. Face it.
Wenn Sie es besser machen wollen, gründen Sie einen eigenen Firma und nehmen dann all dieser Minderleister als unkündbare Beschäftigte dauerhaft auf. Viel Spass bei diesen Sozialexperiment.
Solange das so ist, weil Generalverdacht Blaumachen, schleppen sich die Leute halbtot in die Maloche und stecken andere an, statt daheim zu bleiben. Wird ja so gefordert.
Und wie steckt man mit der Krankheit Rückenschmerzen nach Verkehrsunfall jemand anderen an? Das sind neue alternative Wahrheiten aus dem Coronawahn?
Auch wenn man zwar etwas verschnupft ist aber nicht bettlägrig ist, spricht nichts gegen etwas (leichtere) Arbeit, eventuell auch nur halbtags auf eine Woche oder so. Muss ja nicht Arbeiten mit hohen körperlichen Einsatz sein, aber bei einer Erkältungskrankheit ist man nach wenige Tagen für einfache Büroarbeiten jedenfalls mehr als gfit genug. Und die meisten Leute die herumjammern sind aus dieser Gruppe der Bürosesselschubser, was mehr als auffällig ist.
Bei z.B. Dachdeckern würde ich es verstehen, wenn der auch mal eine oder zwei Wochen nach einer Verkühlung nicht am Dach herumkraxlt, weil das auch körperlich ziemlich anstrengend ist. Aber diese Leute haben interessanterweise gar nicht dieses Probleme von denen die typischen Bürosesselschubser so oft klagen. Zufall? Kaum.