Auch bei Covid war das wieder naheliegend.
Gleichzeitig regt man sich über China auf, dabei hat China einfach konsequent das Notwendige gemacht, was nachvollziehbar war, dadurch die Zahlen auf praktisch Null gebracht (alles unter 1000 Fällen INGESAMT - nicht pro Tag - ist gut, weil noch kontrollierbar und konnte dann auch wieder viele Freiheit geben.
Kommt es dennoch zu Rückfällen, geht man dagegen auch wieder lokal und kurzfristig gegen vor, mit klarem, verständlichem Ziel.
Was das aber zB bringen soll - es geht ja nicht einmal ums Geld, das ist ja nicht viel. Es geht um Exempel. Das schrittweise Auflösen von Grundgesetz, Menschenrechten, demokratischen Prinzipien usw. immer wieder ein Stückchen mehr.
Dabei sind doch die Geimpften gefährlicher als die Ungeimpften, weil die Impfung eben NICHT immun macht und eben NICHT dafür sorgt, dass man den Virus nicht mehr verbreitet, und weil der Schutz so inkonsistent (leaky) ist, birgt er sogar noch zusätzlich die Gefahr Mutationen (Fluchtmutation) zu begünstigen, ein Hauptgrund für Impfdurchbrüche (klingt positiv, leider ist damit aber gemeint, dass der Impfschutz durchbrochen wird).
Man sollte also wahrlich keinen Keil in die Bevölkerung treiben, sondern eher klar machen, dass eine Impfung zwar die Gefahr eines schweren Verlaufes senkt, aber es keinesfalls so ist, als wäre man einfach auf magische Weise komplett immun und könnte keine anderen Leute mehr anstecken.
Da sich Geimpft extrem wahrscheinlich gar nicht mehr testen lassen und schwächere bis gar keine Symptome zeigen, selbst bei hoher Virenlast, macht es dann noch übler hinsichtlich Spreading.