Ansicht umschalten
Avatar von Silece
  • Silece

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2001

Re: Für Ungeimpfte ein rein theoretisches Problem

teutolith schrieb am 24.09.2021 08:24:

Naja das ist klar, daß das nicht funktioniert. Es muß ja darum gehen, Ansteckungen zu verhindern. Vier, spätestens fünf Tage nach dem Kontakt sollte doch eindeutig klar sein, ob man sich angesteckt hat. Besonders ärgerlich ist, daß die Beamten vielleicht weniger spät dran wären, wenn sie ihre Zeit nicht mit Fällen verplempern würden, die aus Sicht der Bekämpfung der Epidemie überhaupt keinen Sinn mehr ergeben. Mit dieser Art von "Dienst nach Vorschrift" erreichen sie genau das Gegenteil, die wichtigen Fälle rutschen ihnen durch die Lappen und sie bringen nur reihenweise Bürger gegen sich auf.

Ich glaube noch nicht mal, dass das Dienst nach Vorschrift ist. Die Leute im Gesundheitsamt machen auch gut Überstunden, und gehen normalerweise nicht am Freitag um 12 heim.
Es ist halt das, was in Deutschland der ganzen Pandemie anhängt.
Gut gemeint, aber an der Umsetzung hakts dann.

Beispiel Impfquote:
Die ist ja angeblich so niedrig, aber dann kommt raus, dass J&J (der Einfach-Impfstoff)
nur als Erstimpfung gezählt wird, und dann natürlich in der Statistik der zweite Piks fehlt
(-> kein vollständiger Schutz in der Statistik)

Oder Genesene. Den Status bekommst du nur qua PCR-Test. Da kannst du noch so gute Antikörper haben.
Antikörper interessieren (seit neuestem) erst wieder beider Frage "wie viele Impfungen braucht es".
Wenn du nämlich AK ODER einen PCR Vorweisen kannst brauchst du nur einen Picks.
Du kannst noch so gute Antikörper haben, auch gerne mehr als ein zweifachgeimpfter, Pech gehabt, zählt nicht.

Wenn man hingegen die ca. 10% Genesenen, gerne nach AK Tests zu den "sicheren" Leuten hinzufügen würde, sähe die Quote in Deutschland gar nicht so schlecht aus.

Aber man will es nicht, lieber die Autoritäre Schiene fahren.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten