Dabei wird natürlich bis heute so getan, als habe es sachliche, gar wissenschaftlich fundierte Gründe für diese Maßnahme gegeben. Wer Menschen beim Maskentragen beobachtet hat, weiß, dass das nicht stimmt und wer behauptet, dass es nur an der Dummheit der Leute liegen würde, gibt sich damit als Menschenfeind zu erkennen und demaskiert somit in einem Zug alles Gerede von wegen Solidarität.
Ich habe Kinder mit zerfledderten Masken gesehen, Kinder, die diese Masken auch im Freien getragen haben, ich habe Schulhöfe und Schulsport mit maskentragenden Kindern gesehen. Zu glauben, diese Kinder wären zu dumm oder zu rücksichtslos gewesen, ihre FFP2-Masken, denn zunehmend waren es solche, richtig zu tragen, nun ja, was will man zu solchen Meinungsäußerungen sagen?
Es gab wissenschaftliche Studien, aber was war die Aussage dieser Studien. Wer kann es sich leisten, alle 30 Minuten, wenn das reicht, eine neue FFP2-Maske anzuziehen. Wer hat denn tatsächlich einen Rucksack voll FFP2-Masken mit sich herumgetragen, wenn er oder sie den ganzen Tag unterwegs oder auf Arbeit war und hat dann die getragenen Masken hygienisch einwandfrei verstaut? Wie sollte das überhaupt möglich sein.
Und wenn also jemand - Herr Lauterbach wie wir aus Film- und Bilddokumentationen wissen, gehört nicht in diese Kategorie - wenn also jemand seine Maske korrekt und luftdicht und ohne sie ständig mit den Fingern zurechtzuzupfen stundenlang und dann tage-, wochen-, monate-, jahrelang getragen hätte, wie wäre es einem solchen Menschen ergangen, was für einen gesundheitlichen Effekt hätte er damit erzielen können?
Also um Gesundheit ging es nicht, es ging um's Prinzip, es ging um ein Symbol. Die Maske war das Symbol der Macht des Staates jenseits jeder offenkundigen Logik, jenseits jeder offenkundigen Vernunft.