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  • Stimmy

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Re: Masken helfen gegen Tröpfcheninfektion

Monarch75 schrieb am 01.02.2023 16:18:

"FFP2" spezifiziert dabei die Partikelfiltergröße, der feste und flüssige Partikel bis 6µm auffangen muss. Darauf hin werden die Masken geprüft und zugelassen.

FFP2 spezifiziert übrigens noch deutlich mehr, z.B. auch die zulässigen Leckagen.

Zur Vorbeugung einer Tröpfcheninfektion, was nun mal der Hauptübertragungsweg von Sars-Cov2 ist, ist das absolut ausreichend.

Das würde ich so nicht behaupten, weil es eben von dem Umgang mit den Masken abhängt.
Man darf nicht vergessen, dass dankt der Maskenpflicht ein großer Teil der Bevölkerung die Maske nur als notwendiges Übel betrachtet hat.

Für einen realistischen Test sollte man - um mal spaßeshalber Kriterien zu definieren:
- die Maske zweimal in einem genormten 60°C Waschgang waschen
- die Maske 20mal in eine Hosentasche zusammenknüllen und den dort üblichen Fusseln aussetzen (wie normiert man das als Test?)
- die Bänder vor dem Aufsetzen mit 50% ihrer Bruchlast vorbelasten (ich hab da gern erstmal angezogen, damit das Ding gerade mit einem recht großen Kopf weniger stramm sitzt, und da war ich sicher nicht der Einzige)
- den Nasenbügel so offen lassen, dass die Luft auf 5 cm² Fläche an der Maske vorbeiströmen kann

Und mit diesen vorbehandelten Masken und dieser Trageweise den Schutz vor einer Tröpfcheninfektion testen.

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