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325 Beiträge seit 16.01.2022

Die Realität ist vertrakt

Deswegen ist es wichtig, es einmal verünftig hintereinander zu bringen.

Die beim Sprechen oder Niesen ausgestoßenen Mikrotröpfchen enthalten haufenweise Keime. Auch bei gesunden Menschen. Gelangen diese Tröpfchen in offene Wunden, kann es übel enden. Gleiches gilt für die Haare, die ein riesiger Flusenfänger sind und ständig Teilchen aufnehmen und abgeben. Deswegen tragen Chirurgen (und auch Köche) zusätzlich einen Kopfschutz.

Sowohl einzelne Sporen als auch Partikel können Infektionen auslösen. Wenn man im Herbst unter einem Kastanienbaum schaut, sieht man jede Menge Kastanien. I.a. findet man keine jungen Kastanienbäume. Aus tausenden von Kastanien gibt es irgendwann einen neuen Kastanienbaum. Mit den Sporen verhält es sich noch um Größenordnungen ähnlich. Menschen infizieren sich nicht regelmäßig mit einer Atemwegserkrankungen. Einmal im Jahr oder etwas häufiger ein Schnupfen, etwas seltener ein grippaler Infekt und noch seltener ein echte Grippe. In der Zwischenzeit wurden Billionen von Keimen abgetötet. Die Nasenschleimhaut ist kein Biotop für Keime, sie ist wohl eher eine der lebensfeindlichsten Umgebungen für Mikroben aller Art. In seltenen Fällen gelingt es einem Keim die Barriere zu durchbrechen. Nicht bei allen Menschen und nicht zu jeder Jahreszeit. Da ein spezialisierter Keim auf seinen Wirt angewiesen ist, wäre es aus seiner Sicht dumm, den Wirt zu töten. Deswegen passiert das auch nicht oder nur selten. Der Virus passt sich an, er wird infektiöser und führt zu immer leichteren Erkrankung ein. Die meisten Infektionen werden wohl überhaupt nicht wahr genommen, weil man sie nicht bemerkt.
Die Vermehrungsrate der Viren ist umso höher je besser der Virus angepasst ist, d.h. dass Infektionen harmlos verlaufen und die Ansteckungsrate hoch ist.

Jetzt noch ein wenig zu Masken und Tröpfchen. Verfängt sich ein Tröpfchen im Filter, ist es dem ständigen Luftstrom durch Ein- und Ausatmen ausgesetzt. Es wird also in kurzer Zeit verdunsten und die eventuell vorhandenen Keime freisetzen. Die werden dann eingeatmet, weil sie zu klein sind, um gefiltert zu werden. Das macht einen gesunden Menschen nicht krank, aber optimal ist das nicht. Hätte eigentlich jeder drauf kommen können, dass Arbeitschutzmasken (FFP 1, 2), die für Stäube konzipiert sind, für medizinische Zwecke ungeeignet sind. Dass die Luft beim Ausatmen an der Maske vorbei geht, ist für den Arbeitsschutz unerheblich.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Nähe und Körperkontakt sind, keine entbehrlichen Angewohnheiten, die auch einmal für ein paar Wochen aufgegeben werden können. Das weiß jedes Kind. Masken und die unsinnige Abstandshysterie führen bei repressiven Regiment am Ende zu Neurosen und psychopathischem Verhalten, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Und für alle, die sich fragen, wieso die Natur beim Menschen küssen und koitieren positiv belohnt, sei bemerkt, dass gerade der Austausch von Keimen dabei, das Immunsystem des Partners stärkt. Die Natur nimmt dabei etwas Schwund durch Gonokokken in Kauf.

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