I think I read not raid schrieb am 02.02.2023 20:39:
"The high risk of bias in the trials, variation in outcome measurement, and relatively low adherence with the interventions during the studies hampers drawing firm conclusions."
...
"There is a need for large, well‐designed RCTs addressing the effectiveness of many of these interventions in multiple settings and populations, as well as the impact of adherence on effectiveness, especially in those most at risk of ARIs."Es ist typisch für die Queerdenker, daraus solche Schlüsse abzuleiten wie Frau Wangerin: >>Fazit: Das Tragen von Masken in Gemeinschaft mache "wahrscheinlich wenig oder keinen Unterschied bei der Ausbreitung einer grippeähnlichen Erkrankung".<<
Entschuldigung, da steht aber erstens, dass ein großes Biasrisiko das Ableiten von Schlüssen behindere. Und zweitens gäbe es Bedarf nach groß angelegten gut designten Studien.
Das Fazit lautet also, wir wissen es nicht. Ich verstehe nicht, wie man da es mache keinen Unterschied rauslesen kann!
Sorry, wenn Heise nicht in die Nähe der Querdenker gestellt werden will, dann bitteschön mal vernünftige Recherche und voreilige Proklamation erfundener wissenschaflicher Ergebnisse, sondern bitte wenigstens überhaupt an den Text der Wissenschaftler halten.
Und vor allem wurde die zentrale Aussage der Studie unterschlagen, die man im Volltext findet!
Sie lautet:
"Relatively low numbers of people followed the guidance about wearing masks or about hand hygiene, which may have affected the results of the studies."
Auf gut deutsch:
"Nur wenige Leute haben die Richtlinien für das Tragen von Masken oder die Hände-Hygiene befolgt, was die Ergebnisse der Studien beeinflusst haben könnte"
Also:
Masken helfen nicht viel, wenn man unfähig oder unwillig ist, sie richtig zu tragen und Probleme damit hat, sich die Hände richtig zu waschen.
Wer hätte das gedacht?
V E N C E R E M O S