Aureolus schrieb am 29.11.2018 16:07:
Es hat mit Tageslänge[n] zu tun, d.h. es macht einfach einen Unterschied, ob Du --bis zu Deinem postulierten "Sonnenhöchststand"-- acht Stunden Zeit hast oder nur deren vier.
Ohne die angesprochene Umstellung dürfte sogar einer Fachkraft wie Dir das etwas schwer fallen. Wenn ich mich nicht vertan habe, gilt für 50° Breite jeweils nämlich in etwa:
arccos(tan(50)*tan(-23.43)) * 1/15 = 8.073 ~ 16 h arccos(tan(50)*tan(23.43)) * 1/15 = 3.927 ~ 8 h
Ergo: Weder Du noch die Kommission werden die Deklination und die Breite weg definieren können. Ich vermute also, Du lebst irgendwo am Äquator.
Na und? Die Sonne scheint ja trotzdem genau so lange. Wo ist also das Problem?
Etwa, das du im Hochsommer eine Stunde länger Zeit hast die Hitze aus deinem Schlafzimmer zu bekommen?
Oder das es Morgens im Frühjahr und Spätsommer schon wärmer ist?
Oder das du abends eine Stunde länger bei Kerzenlicht auf der Terrasse einen lauen Sommerabend genießen kannst?
Oder das du nicht mehr ein halbes Dutzend Uhren an Herd, Ofen, Mikrowelle etc. 2* Im Jahr mühsam umstellen musst?
Oder das die Unfallzahlen zurückgehen?
Oder oder...
Ich sehe in der dämlichen Umstellung NUR Nachteile. Und das hat bei mir weder etwas mit dem Alter noch mit irgendwelchen gesundheitlichen Umstellungsproblemen zu tun. Es nervt einfach nur gewaltig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.11.2018 16:34).