Ich könnte mir vorstellen, daß die betreffenden Bürger verpflichtet
werden, die ausstehenden Kosten in Deutschland in geregelten
Arbeitsverhältnissen zu begleichen.
Dazu sollten sie wie Immigranten behandelt werden, eine
Aufenthaltsgenehmigung bekommen und eine Ausbildung, damit sie eine
Arbeit aufnehmen können. Für diejenigen, auf die nach mehreren Jahren
Gefängnisaufenthalt mehrere Jahre (eher bis ans Ende der
Arbeitsfähigkeit) Berufstätigkeit zur Ableitung der Schulden warten,
sollten die ganz normalen rechtlichen Grundsätze der
Immigrantenbehandlung angewendet werden - auch daß ihnen ermöglicht
wird, nach einer gewissen Zeit bei stabilen Einkommensverhältnissen
ihre Familien nachzuholen.
Damit könnte allen Streitparteien entgegengekommen werden.
Außer natürlich denen, die ihre kindlich naive kapitalistische Denke
nicht abzulegen schaffen. So von wegen stehenden Fußes Zeter Mordio
zu schreien, wenn mit Arbeitsleistung in Deutschland ernst gemacht
werden würde - weil die dann angeblich den bemitleidenswerten
Deutschen Nationalso... ähh Bürgern die Arbeitsplätze wegnehmen
würden etc.
Und ja: Ich gehe mit den Kritikern mit, die den
weltmarktdominierenden Nationen Vorwürfe machen hinsichtlich brutalen
egozentrischen Handelns. Und ich gehe ebenfalls mit den Klägern im
Verfahren mit, daß solche Straftaten - was sie trotz allen möglichen
Mitleids bleiben - verhindert, also bestraft werden müssen. Denn die
Seeleute und deren Familien sind nicht weniger Menschen als die
Somalischen Piraten.
Was anderes wäre es, wenn die Piraten so vorgehen würden, daß sie
keine Menschenleben gefährden. SOWEIT reicht's bei denen mit dem
Gerechtigkeitsempfinden allerdings auch wieder nicht.
Daher meine Neigung zu jener salomonischen Herangehensweise: Die
Straftat bestrafen, aber gleichzeitig indirekt durch Verpflichtung
zur Schaffung der Voraussetzungen zur Wiedergutmachung dem Ego-Staat
Deutschland ein winziges Tröpfchen sozialer Gerechtigkeit abringen!
Ich weiß: Das ist naiv.
Nicht hinsichtlich des Gerechtigkeitssinns.
Sondern hinsichtlich dessen genauen Gegenteils bei den
Machtausübenden.
werden, die ausstehenden Kosten in Deutschland in geregelten
Arbeitsverhältnissen zu begleichen.
Dazu sollten sie wie Immigranten behandelt werden, eine
Aufenthaltsgenehmigung bekommen und eine Ausbildung, damit sie eine
Arbeit aufnehmen können. Für diejenigen, auf die nach mehreren Jahren
Gefängnisaufenthalt mehrere Jahre (eher bis ans Ende der
Arbeitsfähigkeit) Berufstätigkeit zur Ableitung der Schulden warten,
sollten die ganz normalen rechtlichen Grundsätze der
Immigrantenbehandlung angewendet werden - auch daß ihnen ermöglicht
wird, nach einer gewissen Zeit bei stabilen Einkommensverhältnissen
ihre Familien nachzuholen.
Damit könnte allen Streitparteien entgegengekommen werden.
Außer natürlich denen, die ihre kindlich naive kapitalistische Denke
nicht abzulegen schaffen. So von wegen stehenden Fußes Zeter Mordio
zu schreien, wenn mit Arbeitsleistung in Deutschland ernst gemacht
werden würde - weil die dann angeblich den bemitleidenswerten
Deutschen Nationalso... ähh Bürgern die Arbeitsplätze wegnehmen
würden etc.
Und ja: Ich gehe mit den Kritikern mit, die den
weltmarktdominierenden Nationen Vorwürfe machen hinsichtlich brutalen
egozentrischen Handelns. Und ich gehe ebenfalls mit den Klägern im
Verfahren mit, daß solche Straftaten - was sie trotz allen möglichen
Mitleids bleiben - verhindert, also bestraft werden müssen. Denn die
Seeleute und deren Familien sind nicht weniger Menschen als die
Somalischen Piraten.
Was anderes wäre es, wenn die Piraten so vorgehen würden, daß sie
keine Menschenleben gefährden. SOWEIT reicht's bei denen mit dem
Gerechtigkeitsempfinden allerdings auch wieder nicht.
Daher meine Neigung zu jener salomonischen Herangehensweise: Die
Straftat bestrafen, aber gleichzeitig indirekt durch Verpflichtung
zur Schaffung der Voraussetzungen zur Wiedergutmachung dem Ego-Staat
Deutschland ein winziges Tröpfchen sozialer Gerechtigkeit abringen!
Ich weiß: Das ist naiv.
Nicht hinsichtlich des Gerechtigkeitssinns.
Sondern hinsichtlich dessen genauen Gegenteils bei den
Machtausübenden.