Salina schrieb am 10.03.2021 20:50:
Am morgen des 11.9.2001 befanden sich die USA im tiefsten Frieden. Mit "Luftangriffen" aus dem Inland rechnete absolut niemand und es stehen auch nicht auf allen Air Bases im Land Abfangjäger für den Alarmstart bereit (vom Einsteigen bis zum Abheben dauert es min. 5 Minuten und dann muss die Crew vorher erstmal zum Flieger), denn üblicherweise würde man den Feind oder ein NORDO aircraft lange vorher ausmachen können (zur Erinnerung, ein "Ziel" müsste über das Meer anfliegen und würde entsprechend frühzeitig auffallen). Die Abfangjäger aus Otis und Langley die tatsächlich gestartet wurden waren zu spät und wurden ineffizient eingesetzt.
Ab der ersten Entführung brach dann zunächst Verwirrung aus die vom Chaos abgelöst wurde. Außerdem wird der Luftraum über NY und der über DC von unterschiedlichen Stellen aus kontrolliert (mit diversen internen
Und Sie messen sich Expertise zu?
"Abfangjäger für den Alarmstart " befanden sich aber auf der Otis AFB und auf Andrews, und zwar genug. Der Commander von Otis war damals Quenneville - erw Urde nach seinem Nichtstun befördert. Es gab eben keine Alarmstarts zur rechten Zeit - und es kommt nach den NATO-Regeln auch nicht darauf an, wer wann mit was "rechnet". Der Ausfall von Instrumenten, gesundheitliche Probleme des Piloten, Entführungen und manches mehr kann jederzeit passieren, und dafür sind die Regeln da. Andrews hat schon allein wg. der Staatsgäste und ihrer Exkortierung genug zu tun, um den Flugbetrieb von Reagan nicht andauernd lahm zu legen, wird Präsident XY auf Andrews empfangen. Dort steht auch #1 für den Präsidenten. Und da tat sich Abfangjägermäßig nichts seit den ersten Alarmen nach 8 Uhr morgens, auch nicht seit den ersten Einschlägen in die Türme, auch nicht in der halben Stunde danach bis zum Pentagon-Einschlag.
Wer zu Andrews schweigt und so schreibt wie Sie, hat eine Agenda, die nicht "Information" heisst.