Als Argument wird ja oft benannt, dass viele keine Vermögen anhäufen können.
Hier mal eine kleine Anleitung, wie man selbst zu Geld kommt, anstatt es anderen zu neiden:
1. Gute Bildung - Man muss sich schon im Schule / Studium / Handwerk anstrengen. Zeit investieren.
2. Guten, nachgefragten (!) Beruf wählen - die gute Bildung muss auch vermarktet werden können. Empfehlung: MINT Berufe, Handwerk
3. Gut arbeiten - Leistung und Mehrwert bringen, so dass der Beruf gut vergütet wird.
4. Investieren nicht Konsumieren- D.h. eher am Konsum sparen und zu guten Renditen das Einkommen anlegen
5. Zeit - die Renditen und den Zinseszinseffekt wirken lassen.
(6. Die eigenen Kinder mit auf diese 5-Punkte-Schiene setzen, vor allem zu einer guten Bildung in der Jugend anstiften)
Ausnahmen von dieser groben Regel gibt es immer, Krankheit etc. Oft verbaut man sich jedoch immer selbst den Weg wenn man von den 5 Punkten abweicht. Sei es durch Nachlässigkeit in der Bildung, dfem Auswählen des Berufs nach unverwertbarem Hobby, hohen Konsumausgaben / keinen Investitionen.
So gesehen ist eine Erbschaftssteuer eine Strafe für ausgebliebenen Konsum und ein Investieren für die Gesellschaft. Das erscheint nicht sinnvoll. Irgendwann muss ein Einkommen auch mal ausreichend oft besteuert worden sein. Ob man es danach verkonsumiert oder seinen Kindern überlassen möchte, sollte jedem steuerfrei selbst überlassen bleiben.