Man kann von gut laufenden Unternehmen ordentlich Steuern einnehmen. Sofern der Gewinn im Inland versteuert werden muss, sind es fast 50% vom Gewinn.
Das ist ein guter Ansatz.
"Ich habe ein Vermögen und damit Macht geerbt, ohne etwas dafür getan zu haben. Und der Staat will nicht einmal Steuern dafür. "
Dann hat sie evtl Steuertricks nutzen können bzw genutzt oder das Erbe ist nicht so groß.
Das Erben wird hier als Lebenslotto als auch als leistungslos dargestellt.
Jeder kann etwas dafür tun. Tüchtig sein, viel Arbeiten (auch am Wochenende) und wenig ausgeben. Dann auch noch vorausschauend handeln, dem Nachwuchs hartes Arbeiten vermitteln und Erwartungen definieren.
Das Ererbte sinnvoll nutzen - es ist nicht zum Verjubeln da - und wirtschaftlich voranbringen.
Dann klappt es auch mit dem Erben - in dem man seinen Nachkommen etwas vererbt.
Das Ererbte wird hier als Lotto dargestellt. Es gibt genug Leute, die das so sehen, wenn sie etwas erben. Der Wert ist dann regelmäßig schnell verbraucht.
Bezogen auf BASF:
Was hat die Frau geleistet, dass es BASF besser geht? BASF steht derzeit nicht so gut da.
Wenn die Frau es ernst meint, dann kann sie ihr Vermögen einfach verschenken oder vermachen oder was auch immer. Mein größter Respekt, wenn etwas sinnvolles dabei rauskommt. Sie kann mit ihrem Erbe machen was sie will. Aber sie sollte nicht anderen vorschreiben, was sie zu tun haben.
Aber so ist sie mit Selbstdarstellung und viel Öffentlichkeit beschäftigt und damit sich selbst möglich gut darzustellen - in diesem Fall vor dem linken Milieu.
Meine Meinung ist anders.
Was machen die Leute mit dem was sie erben? Fr Klatten von BMW hat das Unternehmen (mit) vorangebracht. Sie hat in meinen Augen Fehlinvestitionen in Carbontechnik getätigt.
Aber wer soll über das Vermögen entscheiden? Die Grünen wie Robert Habeck? Dann ist alles Vermögen und jeder Wert bald futsch.
Was den lernresistenten Linken nicht klar ist: Die Besteuerung vom Erbe führt letztendlich dazu, dass die Werte ins Ausland gehen. Von diesen transferierten Werten und den Gewinnen, die daraus erzielt werden, haben die Einwohner in diesem Land gar nicht mehr.
Nicht mal mehr die 50% Anteil der Steuern. Evtl und gesetzlich noch 25% - aber das funktioniert nur bei Kleinbetreiben bis ca 5 Mio wert. Bei größeren Betrieben kommt hier nicht mehr an.
In Norwegen und China geht man dieses Problem anders an. Der norwegische Staatsfond kauft Werte (z.B. VW) und gibt das vom Wert nicht mehr her (bzw evtl gibt es umschichten). Die Dividenden sind ein Profit für alle Einwohner.