Tja, dass hab' ich auch gedacht, bin zum selben Ergebnis gekommen, mehrfach geprüft ob ich nicht irgendwo eine 10er Potenz "verschlabbert" habe (o,k,, für Überschlagsrechnungen nehme ich im immer g = 10 m/s ^2): ich komme zum gleiche Ergebnis von 7,7 kWh für einen Hubzyklus. Neue Technologie? Pustekuchen! Eine mir gut bekannte Firma in D'dorf (liegt zwar rechtsrheinisch, i.e. in Polen, aber sei's drum ;-) baut unter anderem Hafenmobilkrane: inzwischen Hubwerke mit Drehstrom-Induktionsmotoren via Frequenzumrichter, daher auch mit der Option der Energierückgewinnung beim Fieren; die Energie wird dann beim nächsten Hub genutzt. Der größte Standardkran hebt 200 t bei einer maximalen Höhe von ca. 50 m (Verlängerungen des Beams sind möglich). Damit käme man immerhin auf 28 kWh, auch noch nicht die Welt, aber besser als das tolle Konzept, dass Heise nun zum zweiten Male vorstellt. Und preiswerter, bewährt.
Ein andere Forent (weiter oben) hat festgestellt, dass es sich bei der so ideenreichen Firma wohl um eine Briefkastenfirma handelt. Wäre ich gehässig, so sagte ich: "Hier versucht die Genetration "jung-kenntnislos-dynamisch" die Generation "super-duper-schlau" (also Juristen und BWLer, vor deren durchaus überwältigenden Geisteskraft ich als promovierter Naturwissenschaftler stets pflichtgemäß erschauere [oops, hoffentlich merkt keiner, dass "überwältigend" auch "überwältigend unterirdisch" bedeuten kann]) über den Tisch zu ziehen. Modell "Lindner": Firma gründen, Fördergelder einnehmen, ein paar Jahre gut davon leben, Firma in den Konkurs gehen lassen, sich vom Staat via Umlage in einer Zwergenpartei alimentieren lassen.