Das Lustige an diesem "Argument" ist, dass es für einige wenige Pflanzen tatsächlich stimmt. Blöderweise reagieren die meisten unserer Nutzpflanzen mit geringerem Wachstum und Ertrag bei höherem CO2 Gehalt (und natürlich genug Wasser und Nährstoffen.
Die Uni Kassel macht(e) einen Freilandbegasungsversuch.
Auf der Erde gab es im Trias auch schon mal 800 ppm CO2 Gehalt.
Nur, dass wir u.A. mit der CO2 Begasung das 6te Massenaussterben der Erdgeschichte anstoßen - und ganze Kontinente in andere Klimazonen verfrachten - das gab es in der Erdgeschichte in so kurzer Zeit - vielleicht höchstens für ein paar Jahre (und nicht Jahrhunderte wie jetzt angelegt) durch katastrophale Meteroiteneinschläge.
Wenn wir in 10 Jahren die Kurve nicht gekriegt haben werden - dann werden unsere Enkel einen Trümmerhaufen erben. Dann wird eine radkale, disruptive Reduktion der Bevölkerungszahl zwangsläufig die Folge sein.
Offensichtlich ist das Fermi-Paradoxon auf dem Weg seiner Lösung.
dass das Klimathema sich politisch erstklassig eignet, um Verzicht einzufordern und Wohlstandsverlust, Steuererhöhungen, usw. gesellschaftsfähig zu machen.
wird von niemandem, der den Gini Index von D. kennt bestritten. Aber ich halte das für ein nachrangiges Problem.