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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Unlängst hat man doch festgehalten...

big X schrieb am 27.09.2024 11:57:

Pearphidae schrieb am 27.09.2024 09:41:

easemymind schrieb am 26.09.2024 16:29:

...dass man im Sinne des Flüchtlingsmanagements auch mit Diktatoren reden muss? Dann bitte, redet halt mit Putin. Selenskyis Siegesplan taugt offensichtlich nicht zum siegen, das kann man klar an den zurückhaltenden Reaktionen der Partner ablesen. Was außer Diplomatie kann jetzt also noch helfen?

Putins "Diplomatie": Wenn Du nicht tust was ich will, vernichte ich Dich."

Hilfreich ist das nicht.

wo unterscheidet sich das jetzt von der us-"diplomatie"?

Na, dann bringen Sie mal Beispiele.

Es geht um das Verständnis von "Diplomatie" auf internationaler Ebene. Darin ist es nicht normal, ein Nachbarland anzugreifen, nur weil es nicht nach gewünschter Pfeife tanzt.

Putin meint politische Probleme könnten nur mit aggressiven Mitteln, wie z.B. auch Erpressungen gelöst werden. Andere Wege, wie z.B. den partnerschaftlicher Übereinkommen nach dem Motto "Leben und Leben lassen", die zu den Grundsätzen der EU gehören, sind Putin offensichtlich fremd.

Russland schenkt niemandem etwas. Das wird z.B. auch an den Beiträgen für Humanitäre Hilfen ersichtlich - Angaben in US-Dollar:

USA (762,43) und China (528,64) sind die stärksten Beitragszahler. Gefolgt von dem kleinen Japan (278,39) auf Platz 3 und Deutschland (211,78) auf Platz 4. Die Möchtegern-Großmacht Russland (64,67) rangiert auf Platz 13 weit hinter Ländern wie Italien und Spanien.

Und wie war das noch 2022 mit den notleidenden afrikanischen Ländern? Spenden bekamen nur diejenigen von Putin, die ihm treu die Stange hielten.

Edit:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/991664/umfrage/beitraege-der-mitgliedstaaten-zum-haushalt-der-vereinten-nationen/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.09.2024 12:53).

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