Stimmy schrieb am 12.10.2022 14:44:
Timothy_Truckle schrieb am 12.10.2022 12:36:
Welche Industrie ist denn bereits abgewandert oder hat das angekündig?
Ich weiß noch von keiner, aber warten wir mal den kommenden Winter ab.
Wusste ich's doch: substanzlose Behauptungen.
Bloß gut, dass nicht Du, sondern die Kunstdüngerproduzenten das entscheiden. Und die wissen, dass es in Wüstenstaaten meist ein Problem mit der Wasserversorgung gibt...
Noch produzieren die ihren Wasserstoff auch durch Dampfreformierung aus Erdgas. Wenn die plötzlich hunderte TWh Strom im Jahr für die Gewinnung von Wasserstoff per Elektrolyse aufwenden müssen, könnten sie sich sehr schnell umentscheiden. Warten wir's ab.
Und fürs Wasser kann man ja nun wirklich Rohrleitungen bauen.
Klar, ist ja auch viel einfacher als Stromleitungen zu bauen, oder doch nicht?
In Europa kann man aber auch einfach das eh schon vorhanden Stromnetz ausbauen, und den Strom aus zB. Spanien zu den bestehenden Werken zu transportieren.
Prinzipiell ja, aber das übertrifft bei weitem die heutigen Größenordnungen für Stromleitungen. Gibt's überhaupt schon Leitungen, die deutlich mehr als 10 Gigawatt über tausende km transportieren? Und hier reden wir schnell von Terawatt.
Warum bin ich nicht verwundert, dass Du auch hier mit wilden Vermutungen um Dich wirfts
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und falsch liegst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_HG%C3%9C-Anlagen
Aber lass mich raten: nachher willst Du wieder die Exitenz von Stromleitungen im TW-Bereich gar nicht bezweifelt haben...
Zusammen mit dem Standortnachteil, dass Spanien immer noch weniger Sonnenstunden als die meisten Wüstenstaaten hat.
Hey! Spanien was Dein Vorschlag. Ich hab den nur aufgegriffen.
Ich würde das ja gern positiver sehen, aber es fällt echt schwer...
So richtig betrifft das aber glücklicherweise nur energieintensive Großindustrie.
bye
TT
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.10.2022 15:03).