... von einem Landstrich, bei dem ein erklecklicher Teil der Wähler zwanglos von einer als Nachfolgeorganisation der SED wahrgenommenen Partei zur rechtsradikalen AFD wechseln kann.
Die scheinen da einfach ein grundsätzliches Problem mit demokratischen Prozessen und Selbstverantwortung zu haben, und sich eher nach so einem wohlfühldiktatorischen Geschäftsmodell zu sehnen, bei dem die starken Männer dafür sorgen, dass das Leben reibungslos organisiert ist, und sich möglichst nichts ändert.
Das es dann dabei auch einen guten Teil an Leuten gibt, die überhaupt nicht verstehen können, was man so als halbwegs aufgeklärter Staatsbürger für ein Problem mit dem System und den Handlungen Putins haben kann, noch dazu wenn die Reaktionen darauf dann möglicherweise zu Unannehmlichkeiten bei der eigenen Lebensführung führen können, kann in diesem Zusammenhang dann auch nicht verwundern.
Ich finde es zwar persönlich schon irgendwie traurig, aber man muss sich einfach klar machen, dass die neuen Bundesländer zusammen noch nicht mal die Einwohnerzahl von NRW darstellen. Die gesamtdeutsche Relevanz dieser Minderheit hält sich daher insgesamt auch arg in Grenzen. Auch wenn die das in ihrer Filterblase möglicherweise gerne anders sehen wollen.