Laut Stromspiegel verbraucht eine im Haus lebende, vierköpfige Familie durchschnittlich 4.000 Kilowattstunden an Strom pro Jahr. Das bedeutet, dass mithilfe nur eines einzigen großen Industriedaches, das mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet wird, bereits rund 25.000 Einfamilienhäuser mit Strom versorgt werden könnten.
Wie groß müsste und wie teuer darf denn der Stromspeicher (unter dem Industriedach, oder jeweils in den 25.000 Einfamilienhäusern) sein, um bei Dunkelflaute wenigstens einen oder gar zwei Tage/Nächte zu "überleben"?
Und hat dieser Stromspeicher, gerade im Winterhalbjahr, überhaupt die Chance, mit ggf. überschüssigem Strom aus der PV-Anlage einen gewissen Füllgrad zu erreichen? Der dann genau wie lange die 25.000 versorgen kann ...?
Ok, Sauna wird eh verboten; und der Schweinebraten vom Kochfeld nebst Kuchen aus dem Backofen ist dann eben nur noch im Hochsommer möglich. Anschließend Geschirrspülen von Hand und bitte beim Essen nicht so einsauen, zieht doch die Waschmaschine allein schon fast 3 kw.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.04.2022 14:15).