Welches persönliche Pech?
Sie mussten keine Einkommensteuer zahlen und die nicht zum Ansatz kommenden Studienkosten Ihrer Frau können Sie auch zukünftig in Abzug bringen, da geht also nichts verloren. Wie soll es gerechter machbar sein? Alleine hätten Sie Steuern zahlen müssen, durch Ihre Frau nicht. Ihr Frau investiert in ihre Zukunft. Die Kosten dafür können in voller Höhe steuerlich eingebracht werden, in dem Maße, in dem steuerpflichtiges Einkommen zu Verfügung steht, was bei Studenten meist erst in der Zukunft ist. Da mit Ihnen aber bereits ein Einkommen besteht, kann ein Teil jetzt schon eingebracht werden. In den Sozialversicherungen haben Sie ebenfalls Vorteile.
Das ist also bei Ihnen Pech? Und wenn Sie so viel Geld verdienen würden, dass Sie trotzdem noch Steuern zahlen müssten, nur eben wegen Ihrer Frau weniger, wäre das auch Pech? Das Pech, zu viel zu verdienen?
Und das soll man ohne Steuererklärung besser realisieren?
Ich zahle die Subventionen, die ich für Ihr Auto zahle, zu einem guten Teil vom netto, genau, also aus steuer- und versicherungspflichtigem Einkommen. Bedeutet, dass ich also das Doppelte zahle. Da sind wir dann ganz schnell bei über 1.000 € im Monat, die mich Ihr Auto kostet.
Ist das dann wenigstens bei Ihnen Glück? Ihr Glück als Parasit nämlich. Sie zahlen keine Steuern, kaum Sozialversicherungsbeiträge und werden subventioniert. Das ist der Sachstand, über den Sie sich beschweren.
Und dann haben Sie ja fleißig mitgemacht dabei, die Rückzahlung der CO2-Steuer an die Bürger niederzubrüllen, die Sie wahrscheinlich sogar steuerfrei ausgezahlt bekommen hätten. Das war dann klug? Sie hätten mehr haben können als Sie haben aber wollten es nicht. Und beschweren sich lieber. Worüber noch mal? Ach ja, genau, dass Sie keine Steuern zahlen und nicht zur Anwendung gebrachte Kosten Ihrer Frau als Verlustvortrag im Bescheid stehen haben, also zukünftig auch entsprechend weniger Steuern zahlen.
Wie sollen wir es Ihnen denn Recht machen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2022 10:38).