wurde von den Konfliktparteien Kiew und Vertretern aus den Gebieten der Volksrepubliken 2014/2015 unterzeichnet und enthält einen klaren Friedensfahrplan.
Zusätzlich unterstützt wird das Abkommen durch die Resolutione des UN-Sicherheitsrates, 2202 vom Februar 2015.
Dieses Abkommen und seine Nichteinhaltung durch Kiew ist der Dreh- und Angelpunkt des anhaltenden Ukraine-Donbass Konflikts!
Während der Westen Sanktionen gegen Russland u.a. mit dessen angeblicher Nichteinhaltung des Minsker Abkommens begründet hatte (Russland ist allerdings gar nicht Gegenstand dieses Abkommens), scheint sich die NATO nun von diesem Abkommen verabschiedet zu haben. NATO-Staaten wie die USA und andere rüsteten die Ukraine auf und verleiteten Kiew mit martialischen Unterstützungs-Äußerungen dazu, anzudrohen, den Donbass-Konflikt zum 2. mal mit militärischer Gewalt lösen zu wollen.
Russland hat angekündigt, dass es dies mit allen Mitteln verhindern werde. Als Garantiemacht des Minsker Abkommens könnte es sogar aus diesem Abkommen ein Recht oder gar die Verpflichtung ableiten, die russlandfreundliche Bevölkerung in den Donbassrepubliken vor einem massiven militärischen Angriff des Kiewer Militärs zu schützen. Solch ein Angriff seitens Kiews wäre darüber hinaus eine Verletzung der Resolution des UN-Sicherheitsrats.
Biden hat nun, nach seinem Gespräch mit Putin, angekündigt, dass die USA selbst im Falle einer "russischen Invasion" kein US-Militär einsetzen werden.
Bleibt abzuwarten, ob Selenski wirklich so dumm ist, durch einen massiven Angriff auf die Menschen in den Donbassrepubliken eine russische militärische Reaktion auszulösen, nur damit die NATO-Staaten endlich einen Grund für ihre ultimativen Sanktionen gegen Russland haben.
Für die Ukraine könnte solch ein Szenario allerdings das Ende ihrer Staatlichkeit bedeuten.