Die USA haben in der Kuba-Krise der Sowjetunion mit einem Atomkrieg gedroht, falls sie Atomwaffen auf Kuba stationiert.
Bei der Wiedervereingung Deutschlands haben die Aliierten einschließlich Deutschlands zugesichert, die NATO nicht bis an die Grenzen Russlands auszudehnen - mündlich und öffentlich. Nun ja, wer Hausierern vertraut, ist selbst schuld.
Jetzt steht die NATO an den Grenzen Russlands und versucht das Land auch noch mit allen Mitteln ökonomisch zu strangulieren.
Der künstlich erzeugte Anstieg der Gaspreise dient einzig dem Ziel, das amerikanische LNG-Frackinggas (ca. 30% teurer als Pipelinegas) konkurrenzfähig zu machen. Die hohe Treibhauswirkung durch den Methanverlust bei Förderung und tiefkaltem Transport interessiert die Bidengroupies nicht im geringsten. Das Geld zahlen ohnehin wir Bürger. Umweltschutz interessiert in der Ampel sowieso niemanden - Grüne und AFDP zu allerletzt.
Welche Möglichkeiten bleiben Russland? Unverzüglich das umsetzen, was die USA unter den ähnlichen (militärischen) Bedingungen der Kubakrise selbst angedroht haben. Ich fürchte aber, daß Putin im Gegensatz zu den USA zur damaligen Zeit zu große Skrupel hat.
Wer die Rüstungsausgaben von NATO (inkl. USA) mit denen von Russland vergleicht, wird unschwer sehen, wer hier wen bedroht:
https://www.sipri.org/sites/default/files/2021-06/sipri_yb21_summary_en_v2_0.pdf
Angst vor einem Krieg? Nein, nur blanke Wut auf geschichtslose ungebildete Leute, die dann wieder erzählen werden, daß seit dem Morgengrauen zurückgeschossen wird.