Karl Sten schrieb am 13.12.2021 18:39:
Sieh das mal bei den baltischen Staaten, Polen und der Ukraine als kollektive posttraumatische Belastungsstörung an.
Würde Russland für die Verbrechen der Sowjetunion Verantwortung übernehmen und sich ehrlich entschuldigen (so wie es Deutschland getan hat), dann würde sich das Verhältnis Russlands zu seinen Nachbarn sicherlich drastisch verbessern.
An den Verbrechen des Sowjetkommunismus waren viele Nationen beteiligt, keineswegs nur Russen.
Ohne die lettischen Schützen wäre der Bolschewikenputsch gleich zu Beginn gescheitert, ohne den versierten polnischen Terroristen Felix Dscherschinski auch. Nicht zu vergessen den Schlächter Bronstein alias Trotzki, wie etliche Bolschewiken der ersten Stunde Jude. Natürlich wären da noch die georgischen Massenmörder Dschugaschwili alias Stalin und Berija zu nennen, auch der Ukrainer Chruschtschow sei erwähnt, der sich beim kommunistischen Massenmord an den Bauern der Schwarzerdezone Meriten erworben hat.
Kurzum, die Verbrecher kamen aus vielen Völkern. Es war der Kommunismus, der sie zu Massenmördern gemacht hat, keine nationale Zugehörigkeit.
Wofür also sollte sich Russland entschuldigen, war es doch selbst genauso Opfer.