In den vergangenen Wochen und Monaten wurde immer wieder davon berichtet, Deutschland könnte seine industrielle Substanz verlieren. Im Februar hatte etwa der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, gewarnt, anhaltend hohe Energiepreise könnten zu einem Nachteil für den Standort Deutschland werden.
Damit könnte er recht behalten: Deutschland verliert für viele Firmen an Attraktivität, wie eine neue DIHK-Umfrage zeigt, über die das Handelsblatt am Dienstag berichtete. Immer mehr Kapital fließt demnach ins Ausland, weil die ökonomischen Rahmenbedingungen hierzulande für Unternehmen wenig vorteilhaft sind.
Fast jede dritte (32 Prozent) Auslandsinvestition zielt demnach darauf ab, Kosten zu sparen. Das ist der höchste Wert seit 15 Jahren. Vor zehn Jahren seien gerade einmal 20 Prozent der Auslandsinvestitionen aus diesem Grund getätigt worden.
Das Unternehmen von Wolfgang Grupp produziert ausschließlich in Deutschland und steht dafür mit seinem guten Namen. Diese Marke wird von mir seit Jahren unterstützt.
"(...) Wolfgang Grupp denkt nicht daran, Produktion ins Ausland zu verlagern
Obwohl es im Inland knapp mit dem Personal wird, denkt Grupp nicht im Traum daran, seine Produktion ins Ausland zu verlagern. „Ich produziere jetzt 52 Jahre in Deutschland und habe keinen Grund, ins Ausland zu gehen“, sagt er. „Wer ins Ausland geht, ist entweder zu teuer, hat die falschen Kunden oder verkauft nur billig.“ In einem Hochlohnland hingegen dürfe er keine Massenartikel produzieren, sondern nur innovative Produkte. (...)"
https://www.bw24.de/wirtschaft/kritik-ausbildung-trigema-fachkraeftemangel-china-wolfgang-grupp-abitur-studium-91299514.html#:~:text=Burladingen%20%2D%20%E2%80%9E100%20Prozent%20made%20in,setzt%20auf%20Produktionsst%C3%A4tten%20im%20Inland.
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