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  • Silece

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2001

Re: Bauern fordern Entschädigung für dauerhafte Nutzungseinschränkungen

ptahotep schrieb am 10.10.2017 13:33:

Äääh? Abwärme der in der Erde verbuddelten Höchst-/Hochspannungsleitung?
Sorry, da habe ich von Möchtegern-Esotheriker schon bessere Argumente gehört.

Die Sache lässt sich relativ einfach lösen:
Die Bauern und der Verband maulte wegen Freilandleitungen herum. Ok. Verständlich. Die Masten sehen auch nicht gerade schön aus. Zumal ist es auch ein Problem von Magnetfeldemissionen (so eine Stromleitung strahlt alle möglichen Frequenzen ab) und auch eine Sache mit Blitzschutz/Gewitterschäden. Da haben Erdkabel ganz klare Vorteile (außer bei einem direkten Einschlag).
Jetzt maulen die rum weil die benötigten Kabel verbuddelt werden sollen, auf deren "Anregung".
Gut, damit ist die Diskussion beendet.
Die einzig richtige Handlung ist eine einmalige Entschädigung für das verbuddeln der Kabel in Höhe von max. 15% des Preises (zum Erwerbszeitpunkt) der benötigen Fläche und dann am besten in 1,5m - 2m Tiefe, so das ohne Bagger nicht an das Kabel heran gekommen werden kann. Idealerweise sollte man die in ein Kabelschacht bringen, das man die im Falle eines Schadens schnell tauschen kann.
Andere alternative ist eine Enteignung, da die Stromversorgung im Sinne der Allgemeinheit ist und in einem solchen Fall auf diese Individuen keine Rücksicht genommen werden kann.
Recht einfach zu lösen.

Ist ja schlimmer als die E-Smog Fuzzies die über WLAN stöhnen aber selber an GSM-Handys Hand anlegen um die Reichweite zu erhöhen...

Erdkabel haben auch ein Magnetfeld, aber immerhin ist es HGÜ (Gleichspannung), also ist das Feld nach dem Anschalten statisch und wechselt nicht.

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