Jeropac schrieb am 10.10.2017 16:26:
Denn die haben ihren Hof schon längst verkauft.
Heutzutage sind es Großbauern und denen geht es ziemlich gut.Hier wittert man eindeutig die Chance so richtig Kohle zu machen.
Spätestens wenn die "Bauernmaut" abgelehnt wird und die Stromtrassen mit einer Breite von 500 - 1000 m wieder interessant werden, knicken die Bauern schon ein.Denn keiner will so eine Monstertrasse vor seinem Misthaufen, äh Haustüre haben.
Und wenn, ist das ein Grund dafür, potentiell wirtschaftlichen Schaden zu verursachen?
Und Monstertrasse ... Als im Lauf des 20sten Jahrhunderts immermehr Hochspannungstrassen durch Deutschland und bis in die Ortskerne gezogen wurden regte sich kaum einer auf. Endlich konnte man die Glühstrumpflaterne und Kerzen im Keller lassen, man konnte den Trockeneiskühlschrank entsorgen und hatte etliche andere Annehmlichkeiten.
"Monstertrasse" ist ein Erste-Welt-Problem "Alles muss sich ändern aber bleiben wie es ist". Alle schreien "Klimawandel" und "Energie wird zu teuer" - und dann steigen Bau und Unterhalt um 300%, mit erwartbaren Folgen für den Strompreis. Auch das neue E-Auto wird dann teurer im Betrieb.