man es vorher zu Synthmethan methlyiert, verliert man halt nochmal 15-20% Energiegehalt bei der Umwandlung, aber das kann dann auch jedes klassische Gaskraftwerk ohne Umbauten ganz normal verbrennen.
Und 30% Wasserstoffbeimischung ist auch kein Problem kam heraus, also könnte man auch "nur" 2/3 methylieren und 1/3 so lassen, würde den Wirkungsgradverlust auf 10-14% reduzieren.
Wenn das Gaskraftwerk aber natürlich direkt Wasserstoff kann, kann man sich das sparen.
Mit den geplanten Gaskraftwerken haben wir dann 50 GW Gas + 5 GW Wasser + 9 GW Biogas = 64 GW.
Wenn man die Steinkohlekraftwerke (die ja schneller hochfahren und deutlich weniger CO2 als Braunkohle ausstoßen) erstmal noch als Backup stehen lässt jätten wir 81 GW, damir kann man auch Spitzenlast abdecken wenn PV/Wind 0 liefern.
Wahrscheinlich werden wir aber trotz Dunkelflauten die Steinkohlekraftwerke nicht anschmeißen müssen, weil PV/Wind noch n paar GW liefern, bis zu 10 GW* aus dem Ausland kommen und kurze Spitzen (bis zu 4 Stunden) auch aus den Batterien überbrückt werden können.
Und das die "USA reduziert LNG" Nummer so nicht stimmt hat SATFVT ja schon im anderen Thread geschrieben.
Also eigentlich nichts aus dem Artikel ist wirklich ein Problem, außer das man diskutieren kann ob das jetzt schnell genug ist oder nicht.
Aber ehrlich gesagt ist es am Ende doch auch egal ob der Kohleausstieg jetzt von 2038 auf 2030 vorgezogen wird, oder auf 2032 oder ob noch bis 2035 Kohlebackupkraftwerke da sind, Hauptsache der Anteil sinkt weiterhin so stark. (33% in 2022 auf 26% in 2023 auf bisher 21% in 2024)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.07.2024 22:27).