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  • GrenSo

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Re: Man kann Russland viel vorwerfen aber Vertragsbruch?

Expositor schrieb am 30.07.2024 08:27:

Darin bekräftigte Sacharowa, dass Russland "in seiner heutigen Bestimmung als Nachfolger der UDSSR zu keinem Zeitpunkt die Gaslieferung eigenhändig gestoppt" habe und die Aufkündigung der Versorgung auf eine Initiative der Vereinigten Staaten zurückzuführen sei.

Das steht allerdings in krassem Widerspruch zu den Darstellungen in den deutschen Medien, wonach Russland selbst unmittelbar nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine den Gas-Lieferstopp veranlasst habe.

Am Anfang des Krieges, so erinnere ich mich, wollte man alle Zahlungen einstellen oder unmöglich machen pochte aber auf die Lieferungen.
Es wurden alle mögliche Gründe gesucht Russland Vertragsbruch vorzuwerfen.

Wie war das damals noch bei NS1 und den "Ölleckagen" der Gasturbinen, die Russland im September 2022 monierte und als Grund nannte, dass kein Gas mehr fließen solle? "Ölleckagen" all die Jahre zuvor für Russland und Gazprom nie ein Problem darstellten, weil sie technisch kein Problem sind?

PS: Mal schauen wie schnell die 5 Kolone heute mal wieder ist. 😉

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.07.2024 08:47).

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