Skarrin schrieb am 6. Februar 2014 10:38
> Passt ganz gut zur täglichen Lastgangkurve.
Das sagt die Fotovoltaiklobby.
Fakt ist aber, dass die tägliche Lastgangkurve nachts nicht einmal
annähernd auf Null (sondern auf Werte zwischen 25% und 50% des
Maximalwerts im Verlauf der Nacht) absinkt, der Output _aller_
Fotovoltaikanlagen in Deutschland dagegen schon.
Fakt ist ebenfalls, dass der Output der Fotovoltaik _überhaupt nicht_
zum jahreszeitlichen Verlauf des Strombedarfs passt. Der ist im
Winter hoch und im Sommer niedrig.
> Dass es nicht mit 100% PV geht, ist mir schon klar.
PV sollte ein Lückenfüller sein - dort, wo die wesentlich günstigeren
anderen EE-Arten nicht ausreichen. Im Moment macht man das andersrum,
und das ist falsch, verzögert die Energiewende und vernichtet Geld,
das man besser anders einsetzen könnte.
> PV ist jedenfalls in den letzten Jahren immer billiger geworden.
Windkraft (onshore) ist schon seit einiger Zeit wesentlich billiger
als PV und wird das auch noch eine Weile so bleiben.
> Bei Offshore-WKA hört man immer nur von Verzögerungen, Verteuerungen,
Planungsfehler, die wenig mit der Technik an sich zu tun haben. Und
das Potenzial für Onshore-Windkraft ist nicht einmal ansatzweise
ausgeschöpft.
> "Aber bloß nicht da, wo ich sie sehen kann!!!"
Wenn man den Leuten mal bewusst machen würde, wieviel Geld ihnen die
Fotovoltaik aus der Tasche zieht, dann würde man bestimmt mehr
Toleranz für Windkraftanlagen erhalten.
Dies wird aber von der Fotovoltaiklobby gezielt torpediert. Günstige
Windkraft ist der Feind der Fotovoltaiklobby.
> Der "geringe Bruchteil" beträgt in Deutschland 44%:
Nein, beträgt er nicht, weil dort z.B. die Besitzer von ETW mit drin
sind, die kein eigenes Dach haben.
> 5ct/kWh offshore?
Hab' ich "offshore" gesagt? Nein.
> An Land gibt's wieder das NIMBY-Problem beim weiteren Ausbau.
Und diese NIMBY-Problem wird von der Fotovoltaiklobby gehegt und
gepflegt. Die horrenden Kosten der Fotovoltaik werden geschickt
verschleiert und ausgeblendet.
NIMBY? NOMW! (Not on my wallet!)
> Ich bin nicht gegen Windkraft, aber PV ist nun mal unauffälliger,
> wartungsärmer und von Privatleuten viel leichter zu nutzen.
Sie ist, verglichen mit der Windkraft, horrend teuer, ist technisch
unvorteilhaft, und die Nutzung durch Privatleute ist auch nur auf
Grund großzügiger staatlicher Förderung praktikabel.
Außerdem: Wartungsärmer? Um eine 5 MW-Windkraftanlage auch nur in
einer Durchschnittsrechnung zu ersetzen, sind ca. _zweitausend_
PV-Dachanlagen zu jeweils 5 kWp notwendig. Bei dieser Zahl fällt
schon statistisch jede Menge Wartung an - abrauchende Wechselrichter,
Schäden durch Sturm/Hagel, u.s.w.
> Das Windrad im eigenen Garten kostet viel und bringt wenig, außer
> Ärger mit Nachbarn und Behörden.
Für eine kleinteilige Nutzung der Windkraft gibt es entsprechende
Gesellschaftsformen wie z.B. Genossenschaften.
> Passt ganz gut zur täglichen Lastgangkurve.
Das sagt die Fotovoltaiklobby.
Fakt ist aber, dass die tägliche Lastgangkurve nachts nicht einmal
annähernd auf Null (sondern auf Werte zwischen 25% und 50% des
Maximalwerts im Verlauf der Nacht) absinkt, der Output _aller_
Fotovoltaikanlagen in Deutschland dagegen schon.
Fakt ist ebenfalls, dass der Output der Fotovoltaik _überhaupt nicht_
zum jahreszeitlichen Verlauf des Strombedarfs passt. Der ist im
Winter hoch und im Sommer niedrig.
> Dass es nicht mit 100% PV geht, ist mir schon klar.
PV sollte ein Lückenfüller sein - dort, wo die wesentlich günstigeren
anderen EE-Arten nicht ausreichen. Im Moment macht man das andersrum,
und das ist falsch, verzögert die Energiewende und vernichtet Geld,
das man besser anders einsetzen könnte.
> PV ist jedenfalls in den letzten Jahren immer billiger geworden.
Windkraft (onshore) ist schon seit einiger Zeit wesentlich billiger
als PV und wird das auch noch eine Weile so bleiben.
> Bei Offshore-WKA hört man immer nur von Verzögerungen, Verteuerungen,
Planungsfehler, die wenig mit der Technik an sich zu tun haben. Und
das Potenzial für Onshore-Windkraft ist nicht einmal ansatzweise
ausgeschöpft.
> "Aber bloß nicht da, wo ich sie sehen kann!!!"
Wenn man den Leuten mal bewusst machen würde, wieviel Geld ihnen die
Fotovoltaik aus der Tasche zieht, dann würde man bestimmt mehr
Toleranz für Windkraftanlagen erhalten.
Dies wird aber von der Fotovoltaiklobby gezielt torpediert. Günstige
Windkraft ist der Feind der Fotovoltaiklobby.
> Der "geringe Bruchteil" beträgt in Deutschland 44%:
Nein, beträgt er nicht, weil dort z.B. die Besitzer von ETW mit drin
sind, die kein eigenes Dach haben.
> 5ct/kWh offshore?
Hab' ich "offshore" gesagt? Nein.
> An Land gibt's wieder das NIMBY-Problem beim weiteren Ausbau.
Und diese NIMBY-Problem wird von der Fotovoltaiklobby gehegt und
gepflegt. Die horrenden Kosten der Fotovoltaik werden geschickt
verschleiert und ausgeblendet.
NIMBY? NOMW! (Not on my wallet!)
> Ich bin nicht gegen Windkraft, aber PV ist nun mal unauffälliger,
> wartungsärmer und von Privatleuten viel leichter zu nutzen.
Sie ist, verglichen mit der Windkraft, horrend teuer, ist technisch
unvorteilhaft, und die Nutzung durch Privatleute ist auch nur auf
Grund großzügiger staatlicher Förderung praktikabel.
Außerdem: Wartungsärmer? Um eine 5 MW-Windkraftanlage auch nur in
einer Durchschnittsrechnung zu ersetzen, sind ca. _zweitausend_
PV-Dachanlagen zu jeweils 5 kWp notwendig. Bei dieser Zahl fällt
schon statistisch jede Menge Wartung an - abrauchende Wechselrichter,
Schäden durch Sturm/Hagel, u.s.w.
> Das Windrad im eigenen Garten kostet viel und bringt wenig, außer
> Ärger mit Nachbarn und Behörden.
Für eine kleinteilige Nutzung der Windkraft gibt es entsprechende
Gesellschaftsformen wie z.B. Genossenschaften.