Schily schrieb am 4. Februar 2014 15:15
>
> Schon heute dürfen Solaranlagen nur maximal 70% ihrer Spitzenleistung
> einspeisen. Das soll auch noch auf 60% abgesenkt werden.
>
> Damit wird die angegebene Leistung nivelliert, aber man muß halt auch
> mehr installieren.
>
> Mit 60% von 150 GW kommt man auf 90 GW maximale Einspeisung.
Es geht leider die Einspeisung, sondern primär um die Parametern
Erzeugung und Last und sekundär erst um die Parameter Einspeisung und
Eigenverbrauch.
Ein Anlagenbetreiber kann (im Peak) durchaus 30% seiner
Erzeugungsleistung selbst verbrauchen und die restlichen 70%
einspeisen. Damit ändert er nichts an der Gesamtlast, wohl aber an
der Residuallast die das netz übertragen muss. Die Residuallast
reduziert sich druch die Summe des Eigenverbrauch, aber die
Einspeisung darf eben die Residuallast nicht überschreiten.
Kurzum, wenn die Gesamtlast im Sommer typischerweise bei 70 GW liegt
und dann die Anlagenbetreiber angenommene 10 GW Eigenverbrauch haben,
dann knallt es schon, wenn die Gesamteinspeisung über 60GW steigt ...
und bei höherem Eigenverbrauch auch schon entsprechend früher.
Im dümmsten Fall hat bei 150 GW(p) *jeder* (Privathaushalt und
Betrieb) eine Anlage die Residuallast sinkt auf 0,0 GW ab ... in dem
Fall wäre dann jedes Milliwatt Einspeisung schon zuviel.
>
> Schon heute dürfen Solaranlagen nur maximal 70% ihrer Spitzenleistung
> einspeisen. Das soll auch noch auf 60% abgesenkt werden.
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> Damit wird die angegebene Leistung nivelliert, aber man muß halt auch
> mehr installieren.
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> Mit 60% von 150 GW kommt man auf 90 GW maximale Einspeisung.
Es geht leider die Einspeisung, sondern primär um die Parametern
Erzeugung und Last und sekundär erst um die Parameter Einspeisung und
Eigenverbrauch.
Ein Anlagenbetreiber kann (im Peak) durchaus 30% seiner
Erzeugungsleistung selbst verbrauchen und die restlichen 70%
einspeisen. Damit ändert er nichts an der Gesamtlast, wohl aber an
der Residuallast die das netz übertragen muss. Die Residuallast
reduziert sich druch die Summe des Eigenverbrauch, aber die
Einspeisung darf eben die Residuallast nicht überschreiten.
Kurzum, wenn die Gesamtlast im Sommer typischerweise bei 70 GW liegt
und dann die Anlagenbetreiber angenommene 10 GW Eigenverbrauch haben,
dann knallt es schon, wenn die Gesamteinspeisung über 60GW steigt ...
und bei höherem Eigenverbrauch auch schon entsprechend früher.
Im dümmsten Fall hat bei 150 GW(p) *jeder* (Privathaushalt und
Betrieb) eine Anlage die Residuallast sinkt auf 0,0 GW ab ... in dem
Fall wäre dann jedes Milliwatt Einspeisung schon zuviel.