B-E-N schrieb am 6. Februar 2014 20:36
> buerocrat schrieb am 6. Februar 2014 17:31
>
> > > - Die Tatsache, dass man heute die Kilowattstunde Solarstrom in
> > > Deutschland nicht mehr für 55 ct bekommt, sondern für 13 ct, und das
> > > ein sich selbst tragender Prozess eingeleitet wurde, der uns in 3 bis
> > > 5 Jahren Preise um die 9 cent als Endverbraucher bescheren dürfte,
> > > ist für dich kein Beispiel erfolgreicher Technologieförderung,
> > > sondern kompett wertlos.
> >
> > Das ist für mich in der Tat komplett wertlos weil ich a) selbst keine
> > Solaranlage besitze und b) auch gesamtgesellschaftlich keinen Wert
> > darin sehe, dass Strom nicht mehr 50 Cent teuerer ist als er sein
> > müßte sondern nur noch 5 Cent.
>
> Zu diesen angeblichen 5 Cent möchte ich noch einmal anmerken, dass
> deine Behauptung in dem Moment zusammenbricht, wo man die Existenz
> der vom Bundesumweltamt festgestellten externen Kosten nicht mehr
> pauschal verleugnet.
>
> Zum Rest spare ich mir jeden weiteren Kommentar, auch deshalb weil
> deine Haltung allein in dieser Sache zeigt, dass du nicht bereit bist
> jene Fakten anzuerkennen, die dir nicht ins Konzept passen. Die
> Studie vom Bundesamt passt dir nicht, ergo schreiben die nur Unsinn.
> So kann man es natürlich auch machen.
>
Ich finde es immer armselig wenn Revolutionäre sich die Konzepte des
Establishment zu eigen machen. Che Guevara hätte Menschen verachtet
die versuchen mit Excel Tabellen zum "Loss of Biodiversity" die
Gesellschaft zu verändern. Zu Recht, denn die Mehrheit des Volkes
wird dann an durch EE entstandene Mais Monokulturen vor der Haustür
denken, nicht an 345 Tonnen NH3 welche durch ein Kohlekraftwerk in
200 km Entfernung emittiert werden.
Bei der "Energiewende" geht es gar nicht um die Energieversorgung.
Weder kann EE in absehbarer Zeit einen relevanten Beitrag zur
Energieversorgung leisten noch fallen die 20 oder von mir aus auch 50
Mrd € jährliche Subventionen volkswirtschaftlich ins Gewicht.
Ärgerlich an dem Konzept die Gesellschaft zu verändern sind lediglich
die Randerscheinungen, also dass Großtechnik flächendeckend in die
Natur ausgerollt wird.
Hast Du Dich schon mal gefragt warum in der kapitalistischen,
korrupten, von mächtigen Konzernherren bzw. der Lobbyisten
gesteuerten BRD überhaupt ein EEG erlassen wurde? Der Amiknecht mit
den Turnschuhen im Bundenstag hatte sicher nicht die Macht
Großkonzerne wie RWE an die Wand zu stellen.
> buerocrat schrieb am 6. Februar 2014 17:31
>
> > > - Die Tatsache, dass man heute die Kilowattstunde Solarstrom in
> > > Deutschland nicht mehr für 55 ct bekommt, sondern für 13 ct, und das
> > > ein sich selbst tragender Prozess eingeleitet wurde, der uns in 3 bis
> > > 5 Jahren Preise um die 9 cent als Endverbraucher bescheren dürfte,
> > > ist für dich kein Beispiel erfolgreicher Technologieförderung,
> > > sondern kompett wertlos.
> >
> > Das ist für mich in der Tat komplett wertlos weil ich a) selbst keine
> > Solaranlage besitze und b) auch gesamtgesellschaftlich keinen Wert
> > darin sehe, dass Strom nicht mehr 50 Cent teuerer ist als er sein
> > müßte sondern nur noch 5 Cent.
>
> Zu diesen angeblichen 5 Cent möchte ich noch einmal anmerken, dass
> deine Behauptung in dem Moment zusammenbricht, wo man die Existenz
> der vom Bundesumweltamt festgestellten externen Kosten nicht mehr
> pauschal verleugnet.
>
> Zum Rest spare ich mir jeden weiteren Kommentar, auch deshalb weil
> deine Haltung allein in dieser Sache zeigt, dass du nicht bereit bist
> jene Fakten anzuerkennen, die dir nicht ins Konzept passen. Die
> Studie vom Bundesamt passt dir nicht, ergo schreiben die nur Unsinn.
> So kann man es natürlich auch machen.
>
Ich finde es immer armselig wenn Revolutionäre sich die Konzepte des
Establishment zu eigen machen. Che Guevara hätte Menschen verachtet
die versuchen mit Excel Tabellen zum "Loss of Biodiversity" die
Gesellschaft zu verändern. Zu Recht, denn die Mehrheit des Volkes
wird dann an durch EE entstandene Mais Monokulturen vor der Haustür
denken, nicht an 345 Tonnen NH3 welche durch ein Kohlekraftwerk in
200 km Entfernung emittiert werden.
Bei der "Energiewende" geht es gar nicht um die Energieversorgung.
Weder kann EE in absehbarer Zeit einen relevanten Beitrag zur
Energieversorgung leisten noch fallen die 20 oder von mir aus auch 50
Mrd € jährliche Subventionen volkswirtschaftlich ins Gewicht.
Ärgerlich an dem Konzept die Gesellschaft zu verändern sind lediglich
die Randerscheinungen, also dass Großtechnik flächendeckend in die
Natur ausgerollt wird.
Hast Du Dich schon mal gefragt warum in der kapitalistischen,
korrupten, von mächtigen Konzernherren bzw. der Lobbyisten
gesteuerten BRD überhaupt ein EEG erlassen wurde? Der Amiknecht mit
den Turnschuhen im Bundenstag hatte sicher nicht die Macht
Großkonzerne wie RWE an die Wand zu stellen.