Umweltfreund82 schrieb am 16.05.2024 01:18:
...Die bislang einzig richtige Erkenntnis ist - eben unterstützt durch die Klimageschichte der Erde - dass sich das Klima verändert.
Und zwar ganz ohne Menschen.
Was für ein selten dämliches Argument.
Ja, die Natur ändert das Klima auch ohne den Menschen - im Verlauf von Zig-tausend oder gar Millionen Jahren! Zeit genug, das sich Landschaften, Ökosysteme, Tier- und Pflanzenarten anpassen können. Das nennt sich Evolution.
Wir Menschen schaffen das in nur 200 Jahren - und legen noch Probleme wie Umweltverschmutzung, Mikroplastik, invasive Arten und und und obendrauf.
Mal ganz davon abgesehen: Es geht nicht um die Erde, um Ökosysteme als solche. Denen ist das Kima relativ schnuppe, die passen sich mit der Zeit schon an.
Die Frage ist, ob wir Menschen, ob unsere Zivilisation damit klarkommt. Und spätestens wenn die Meeresspiegel soweit steigen, das weite Küstenlandstriche nicht mehr bewohnbar sind, und nicht mehr 20 Millionen, sondern 200 Millionen oder gar 2 Milliarden Menschen auf der Flucht sind und vor Europas Grenzen auftauchen, sehe ich das nicht mehr.
Nach dem Aussetzer hab ich den Rest von deinem Geschwafel gar nicht mehr gelesen.