HarryPotter schrieb am 15.12.2022 19:28:
ShootThemLater schrieb am 15.12.2022 16:04:
Wo ist da das Problem? Wasserstoff im Sommer aus EE-Strom produzieren, in Gaskavernen einlagern und im Winter über GuG-Kraftwerke verstromen.
In welchen Gaskavernen?
In denen die wir jetzt schon haben und denen die wir noch bauen werden.
Die wir haben, reichen ja noch nicht mal, genügend Erdas für den Winter einzuspeichern um damit zu heizen und die Industrie und Gewerke mit Energie zu versorgen.
Weil wir bis jetzt gedacht haben nicht mehr zu brauchen. Russland und so, da war doch was...
Aber Deutschland hat die geologischen Formationen um bis zu 10 Petawattstunden Wasserstoff zu speichern, das sollte reichen. Und Gaskavernen zu bauen ist wirklich kein Hexenwerk. Salzlager anbohren, Wasser rein und so lange Wasser nachschütten bis die Kaverne groß genug ist ... fertig.
Und ob die überhaupt geeignet wären, Wasserstoff zu speichern, der kleinere Moleküle hat und so viel leichter Gesteinsschichten und sogar Rohre und Dichtungen durchdringen kann, steht noch in den Sternen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Underground_hydrogen_storage
Ich zitiere mal für Dich
The Chevron Phillips Clemens Terminal in Texas has stored hydrogen since the 1980s in a solution-mined salt cavern. The cavern roof is about 2,800 feet (850 m) underground. The cavern is a cylinder with a diameter of 160 feet (49 m), a height of 1,000 feet (300 m), and a usable hydrogen capacity of 1,066 million cubic feet (30.2×106 m3), or 2,520 metric tons (2,480 long tons; 2,780 short tons).[11]
Die wird seit den 80'ern erfolgreich betrieben. Übrigens mit nur ca. 2% Verlust pro Jahr. Noch Fragen?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.12.2022 20:59).