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  • fuckup2

mehr als 1000 Beiträge seit 15.09.2022

Re: Wärmepumpen, die mit Kohlestrom betrieben werden

Naturzucker schrieb am 15.12.2022 17:34:

Derzeit werden in Deutschland für jede Kilowattstunde erzeugten Strom 600 Gramm CO2 freigesetzt. Erst bei einer Leistungszahl von 3 haben wir Parität zum direkten Heizen mit Erdgas, wobei ca. 200 Gramm CO2 pro kWh freigesetzt werden.

Höhere Leistungszahlen sind bei der jetzigen kalten Witterung in energetisch sanierten Gebäuden und mit größeren Heizflächen möglich, wenn man die Vorlauftemperatur senken kann. Doch selbst jüngere Gebäude haben viel zu kleine Heizflächen, weil diese lange Zeit als besonders sparsam gepriesen und "überdimensionierte" Heizkörper verteufelt wurden. Und der Warmwasserboiler sollte schon mit 60° beheizt werden. Da sind wir dann wieder bei einer Leistungszahl von 3.

Quatsch. Mutmaßlich politisch motivierter Quatsch.

Die nächste Frage ist, wo man bei Mehrfamilienhäusern den Wärmetauscher aufstellt. In dicht bebauten Städten haben wir da das nächste Problem.

Hast Du schonmal eine Klimaanlage an einem Gebäude gesehen?

Aber das ist typisch für die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. Erst wird beschlossen, dann wird nachgedacht. Bzw das Denken wir den Fachleuten überlassen, welche dann die unmöglichen politisch / ideologisch motivierten Beschlüsse in die Praxis umsetzen sollen.

Quatsch. In einem Neubau bekommst Du mit einer Wärmepumpe Arbeitszahlen >4 bei einer Abdeckung des Leistungsbedarf aus PV von >90%.

Wenn Du beispielsweise so eine Hütte in 2020 gebaut hättest, dann hätttest Du mit einem Invest von 100.000€ >90% der Heizkosten, Stromkosten und Mobilitätskosten (den Tesla impliziert) für die nächsten 30 Jahre abgedeckt. Macht 300€/Monat. Das ist schon bei den Preisen von 2020 mehr als nur Wettbewerbsfähig.

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