Laut dem Energiedaten-Bericht der Bundesregierung ist der Anteil von erneuerbaren Energien von 2017 auf 2018 gerade mal von 12,6 auf 13,2% gestiegen
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Energiedaten/energiedaten-gesamt-pdf-grafiken.pdf?__blob=publicationFile&v=38
Und das ist auch nur unter erheblichen Anstrengungen gelungen (EEG-Umlage). Falls wir bis 2040 auf 90% Anteil aus Erneuerbaren kommen wollen, müssten wir jedes Jahr allerdings knapp 4% zulegen. Das hieße, das Ausbautempo müsste um Faktor sechs gesteigert werden.
Parallel dazu müssten die Stromleitungen massiv ausgebaut werden und außerdem müssten große Energiespeicher gebaut werden, um die Dunkelflauten im Winter auszugleichen:
Das ist Alles völlig unrealistisch. Man muss gezielt über Alternativen zu einem derartigen Ausbau nachdenken:
- CO2-Abbau durch massive Aufforstung in Südeuropa, Nordafrika und anderswo
- Brennstoffzellen, die auch Methanol oder Äthanol zu Strom umsetzen können für Fahrzeuge
- Erdgasheizungen mit (ebenfalls in Südeuropa und Nordafrika) regenerativ erzeugtem Methan betreiben
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