Klaus N schrieb am 19.10.2023 17:56:
Es wäre klüger, den Wald stehen zu lassen, bzw. ihn zur Möbel- und Papierherstellung zu nutzen, und entstandene Abfälle zu vergraben - dann werden sie nämlich nicht zu atmosphärischem CO2.
Das ist ein derartiger Schwachsinn, dass es mir die Schuhe auszieht. Um so schlimmer, als das nicht nur sehr vereinzelt zu lesen ist, sondern durchaus häufig.
Das Holz vergraben? Geht's noch? Wenn es verfault, setzt es gleich viel CO2 frei, als wenn es verbrannt worden wäre. Wenn man das verhindert, sind sämtliche Stoffe, die Pflanzen als Dünger dienen, für immer verloren und der Umwelt entzogen.
Holz ist ein wertvoller Rohstoff und Energiespeicher. Unter Verwendung von Holzheizungen ist es - praktikabel und preiswert - möglich, die Heizenergie der gesamten Saison zu speichern. Bei Wärmepumpen muss die Leistung immer ad hoc zur Verfügung stehen und zwar genau dann am meisten, wenn am wenigsten PV-Strom produziert wird - im Dezember und Januar. (Diese Energiemenge in Akkus zu speichern ist nicht möglich.)
Dass es vorherrschender Konsens ist, dass klimatische Temperaturerhöhungen ausschließlich durch menschengemachtes CO2 verursacht werden, obwohl die Physik das widerlegt, ist ein anderes Thema. Seit Christi Geburt gab es - einigermaßen gut belegte - gravierende Temperaturschwankungen in beide Richtungen, während nennenwerter menschengemachter CO2-Ausstoß erst seit ca. 1850 erfolgt. Allein das sollte reichen, um gegenüber dem Narrativ stutzig zu werden.
XerMandi