Wasserstoff mit Kernkraft lässt sich schneller skalieren und günstiger produzieren.
Die letzten sechs deutschen Kernkrafwerke können innerhalb von 1-2 Jahren wieder hochgefahren werden (laut dem franz Energiekonzern EDF auf aktuelle Nachfrage der CSU).
Damit kann Strom zu zwei Cent/kwh für die nächsten 30-40 Jahre für die Wasserstoffherstellung zur Verfügung gestellt werden. Auch Solarstrom aus Australien ist nicht günstiger und man spart für Wasserstoff (derivate) die Transportkosten und den damit verbunden Energieverlust >50%.
Durch die verfügbare Wärme der Kernkraftwerke ist die Elektrolyse außerdem effizienter.
Eigentlich dachte ich, dass das Fraunhoferinstitut mit dem neuen Chef (ehemals am KIT in Karlsruhe) den Muff von gefühlten 1000 Jahren rot-grüner Energiepolitik endlich aus dem Fraunhofer-Institut vertreibt.
PS: Zwei Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr wären damit machbar.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.10.2024 21:28).