Eine Solaranlage, die hier 1000 KWh Strom erzeugt, schafft in der Sahara mehr als das Doppelte, zum gleichen Preis.
Zum anderen ist es für die Handelsbilanz sinnvoll. Wenn die Namibier Waren aus Deutschland haben wollen, sollten wir dafür etwas von ihnen kaufen, z.B. den Wasserstoff.
Der Argumentation kann ich folgen bzw. sehe das schon auch so ähnlich.
Sahara mit HGÜ ans Europäische Stromnetz anbinden und die Elekrolyseure hier betreiben halte ich aber für ein ganzes Stück effizienter als den Schiffstransport.
Hab grade nochmal auf Wiki desertec angeschaut. Scheint doch in einer ganz vernünftigen Richtung weiterzugehen mit der Nutzung der Sahara auch wenn die Worte deutlich bescheidener sind als vor paar Jahren.
Ich hab auch gar nichts dagegen wenn mit Bundesgeldern auch Projekte unterstützt werden die z.B. Namibia dabei helfen eine H² Export infrastruktur aufzubauen. Nur halt lieber nicht voller Fokus auf einen Riesen Deal mit einem bestimmtem Land. Und bisschen gilt auch das jede Nation ihren Wasserstoff verdammt gut selber Brauchen kann. Warum nicht gleich in Namibia z.B. Stahl und Zementwerke ansiedeln zu fairen bedingungen für die Mitarbeiter um die Energie da zu nutzen und Rohstoffe weiterverarbeiten?`Also Ernsthaft. Sowas ist ja nicht der Untergang des Abendlands, weil dadurch die EU deindustrialisiert wird, sondern auch eine Möglichkeit Migrationsursachen zu vermeiden.