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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Akku nicht nur im Notfall, sondern um Stromnetz weniger zu stressen; ÖPNV-Tücke

Bei uns werden nun im ÖPNV z. B. auf Nebenstrecken weitestgehend Akkuhybridtriebwagen verwendet, weil eben weitestgehend nicht elektrifizierte Strecken. Haken: Aus Kostengründen sind die Akkus in diesen Fahrzeugen recht knapp ausgelegt. D.h. sobald sie Strom haben, müssen sie gnadenlos laden (meist während der Fahrt, der Strombedarf kommt in dem Moment ggf. dazu), damit sie es wieder zum nächsten Punkt schaffen, um wieder laden zu können. D.h. das durch erneuerbare Energien ohnehin stark gestresste Stromnetz wird dadurch noch mehr gestresst, als wenn der Verbrauch einfach nur hoch geht während der beschleunigt oder fährt bzw. runtergeht bzw. rekuperiert wird, wenn der Zug langsamer wird bzw. stärker bergab fährt.
Da bieten sich BEV-PKW für Überschussladung an, _weil_ sie viel rumstehen. Es entfallen ggü. stationären Akkus weiterer Ent-/Ladevorgangsverluste und die BEV-Akkus haben meist eine höhere Energiedichte, brauchen also tendenziell weniger Platz.
Leider wird das von vielen nicht beachtet, wohl weil: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/winfried-kretschmann-viele-gruene-pflegen-beim-auto-altes-feindbild-a-eaed3a7e-5f26-4c90-8bf5-33a1abf2a6eb

»Das Auto war bei den Grünen noch nie sehr beliebt, weil es CO₂ emittiert, Straßen benötigt und die Natur beeinträchtigt«, sagte Kretschmann der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«.
Mittlerweile gebe es aber Elektroautos, die kein CO₂ ausstoßen. Auf diese Entwicklung müsse man reagieren. »Stattdessen pflegen auch viele Grüne weiter ihr altes Feindbild«, sagte Kretschmann.

notting

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.05.2024 16:30).

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