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  • Timothy_Truckle

mehr als 1000 Beiträge seit 03.01.2002

Re: Lesen und verstehen

OochNee schrieb am 06.01.2024 20:04:

Auch wenn in den rund 30.000 Windkraftanlagen durchaus einige Tausend Tonnen rotierende Masse und damit theoretisch auch mehrere Gigawatt an Momentanreserve zusammenkommen: "Windenergieanlagen reagieren, Stand heute, nicht instantan auf Frequenzschwankungen", sagt Wolf Schulze, der am Karlsruhe Institute of Technology nach Lösungen forscht.

Wechselstrom-Synchron-Generatoren, wie sie in konventionellen Kraftwerken zur Stromerzeugung eingesetzt werden, reagieren "instantan", also in Echtzeit, auf Frequenzschwankungen und wirken ihnen entgegen: "Dies geschieht physikalisch inhärent", sagt Schulze. "Eine Steuerung ist dafür nicht notwendig."

Das können die Generatoren* von Windkraftanlagen nicht, weil der Strom verschiedene Software-gesteuerte Umrichter und Phasenschieber passieren muss, bevor er ins Netz eingespeist werden kann. Das Gleiche gilt für Photovoltaikanlagen. Auch bei Batteriespeichern sind Lade- und Entladevorgänge softwaregestützt. All diese Prozesse dauern zwar nur einige Hundertstelsekunden, doch das kann genügen, um das Stromnetz bei größeren Zwischenfällen gefährlich ins Trudeln zu bringen.

Das ist immer noch Unsinn, den irgendein Typ in einem Internetforum postet.
Komm wieder, wenn Du dafür Belege hast.

bye
TT

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