Ammerländer schrieb am 15.06.2023 13:32:
man die Heizung leider für Extremfälle auslegen muss.
Es kommt nicht sehr häufig vor, aber das ist auch ein Kennzeichen von Extremfällen.
Richtig kalt wird es hier im Norden nur bei einer Hochdruckwetterlage und die ist gekennzeichnet durch Windstille. Es kann dann auch passieren, dass der fehlende Wind und die schwache Sonne mehrere Tage den Nebel nicht auflösen kann.
Außerdem trifft es dann alle Heizungsbesitzer gleichzeitig. Eine mit Solarenergie betriebene Wärmepumpe scheint mir da nicht die optimale Lösung zu sein.
Und im Süden ist das Wetter noch problematischer:
- Hochdrucklagen die 2 Wochen und länger anhalten sind die Regel
- Hochdrucklage heißt: Windstille und Hochnebel, also absolute Dunkelflaute
- Hochdrucklage ist auch wo es in der Regel richtig kalt wird: Nachttemperatur unter -15 und Tagestemperaturen von um die -10. Da freut sich jede Luft-Wasser Wärmepumpe...