Ammerländer schrieb am 16.06.2023 20:17:
schlamutzelnase schrieb am 16.06.2023 00:19:
Der Autor schreibt
Um die Netzgebühren, die neben den reinen Netzkosten auch die Kosten für die faktische Strombeschaffung vor Ort umfassen, möglichst niedrig zu halten, wurden Investitionen in das streng regulierte Verteilnetz von der Bundesnetzagentur (BNetzA) nach Möglichkeit nicht erlaubt.
An anderer Stelle lese ich:
Die Bundesnetzagentur will Strom- und Gasnetzbetreibern einem Bericht zufolge höhere Gewinne ermöglichen. Wie das Handelsblatt am Mittwoch berichtete, sollen die Eigenkapitalrenditen der Betreiber bei Neuinvestitionen um 40 Prozent erhöht werden...
...der Eigenkapitalzins – der definiert, welche Rendite Betreiber mit ihrem Kapital erwirtschaften dürfen – solle 2024 für Neuinvestitionen von 5,07 Prozent auf 7,09 Prozent steigen.Netzbetreiber müsste man sein.😊
Die Netzbetreiber wollen das Geschäft loswerden, aber keiner will es haben. Es sind in naher Zukunft gigantische Investitionen nötig. Dies führt natürlich zu einer gigantischen Verschuldung der Firmen. Tennet befindet sich im Besitz des niederländischen Staates. Dem ist die Verschuldung zu hoch. Es gibt Vermutungen, dass der deutsche Staat Tennet übernimmt.
Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich im Wirtschaftsministerium.
Ich habe mich schon bei den RM-Aktien ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt und bin daher zurzeit nicht liquide. Ansonsten wäre das eine interessante Beimischung. Oder gibt es Risiken?